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Schülerprojekt "Aqualendarium 2023": Finissage zur Ausstellung

Schülerinnen und Schüler präsentierten am 23. November an der Deutschen Bildungsdirektion ihre Arbeiten zum Thema "Klimaschutz". Der Fokus lag auf der Wasserproblematik.

Fotografien, kurze Texte und QR-Codes, die zu selbst komponierter Musik verlinken: Diese Elemente enthalten 13 Arbeiten zum Thema Wasser im Kalender Aqualendarium 2023. Das Projektteam hat sich dabei mit dem Thema Klimaschutz auseinandergesetzt. Den Fokus legten die Schülerinnen und Schüler auf Lösungsvorschläge zur Wasserproblematik, mit dem Ziel Jugendliche und Erwachsene nicht nur lokal, sondern weltweit zu sensibilisieren. 

Schülerinnen und Schüler der Mittelschule "Maria Hueber" im Herz Jesu Institut in Mühlbach und der Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation Julius Durst in Brixen haben den Kalender am gestrigen Mittwoch (23. November) in der Pädagogischen Fachbibliothek der Deutschen Bildungsdirektion vorgestellt. Dort war vom 8. bis 23. November die gleichnamige Wanderausstellung Aqualendarium 2023 zu sehen. Im Rahmen der gestrigen Finissage stellten Ben, Hannah, Roberto und Tom den Vertreterinnen und Vertretern der Deutschen Bildungsdirektion die Ziele des Kalenders und der Ausstellung vor. Sie erläuterten auch die Arbeitsweise und Ideen, deren Veranschaulichung im Kalender erfolgte. Lara und Fiona sorgten für die musikalische Begleitung während der Präsentation. Maria und Johanna zeichnen für die grafische Gestaltung des Kalenders verantwortlich.

Jugendliches Engagement in Sachen Klimaschutz

Im Beisein von Gertrud Verdorfer, Direktorin der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion, und der Schuldirektorin Monika Schwingshackl stellte Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner fest: "Die Jungen zeigen uns Erwachsenen Problematiken auf und geben uns Denkanstöße. Durch ihr spürbares Engagement sehen wir uns in der Verantwortung und nehmen den Auftrag ernst."

Über Landesgrenzen hinaus Bewusstsein schaffen 

Über das Projekt hinaus wollen die Schülerinnen und Schüler konkret ein Zeichen setzen und engagieren sich bei einem Brunnenbau in Nordkamerun. Weiters stehen sie bereits in Kontakt mit der Goldsmith University of London, die das Projekt an 50 Schulen weiterleitet. "Bald wird man auch in Österreich darüber berichten" erklärte Siglinde Doblander von der Begabungs- und Begabtenförderung der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion: "Das Projekt wurde beim ECHA (European Council for High Ability) eingereicht, als exemplarisches Beispiel für eine Initiative, die vom Gedanken bis zur Idee und Umsetzung gänzlich von den Schülerinnen und Schülern ausgeht."

Der Kalender sowie die Bilder sind gegen eine Spende in der Mittelschule "Maria Hueber" im Herz Jesu Institut in Mühlbach erhältlich. Der Erlös fließt in das Brunnenprojekt.


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

LPA/red