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Mehr Sportunterricht an ladinischen Schulen: Pilotprojekt ab Herbst

Probeweise für zwei Jahre wird an den ladinischen Grundschulen Bewegungserziehung auf mehr Stunden ausgedehnt. Der Zusatz-Sportunterricht soll der Entwicklung der Kinder zugutekommen, so Alfreider.

An einigen Grundschulen in Gröden und im Gadertal wird es ab kommendem Herbst zwei Schuljahre lang mehr Unterrichtsstunden im Fach "Bewegungserziehung" geben. Das hat die Landesregierung vergangene Woche beschlossen. "Damit wollen wir dem Bedürfnis der Kinder sich zu bewegen entgegenkommen und sie in ihrer motorischen, aber auch geistigen und sozialen Entwicklung unterstützen", unterstreicht der ladinische Bildungslandesrat Daniel Alfreider. Bewegungserziehung fördere schließlich auch das sportliche Miteinander und trage dazu bei, die Denk- und Konzentrationsfähigkeiten zu verbessern, sagt Alfreider.

Insgesamt werden die Kinder an den Schulen, die am Pilotprojekt beteiligt sind, zwei Stunden mehr Bewegungserziehung pro Woche haben. Nach Rücksprache mit den einzelnen Schuldirektionen legt die Landesdirektorin der ladinischen Kindergärten und Schulen Edith Ploner mit Dekret fest, welche Schuldirektionen beziehungsweise Schulstellen sich am Pilotversuch beteiligen.


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LPA/san