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LH Kompatscher zum Holocaust-Gedenktag: Menschenrechte hochhalten

Zum Einsatz für Frieden und Freiheit, Respekt und Demut ruft Landeshauptmann Kompatscher am internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust auf. 

Am Samstag, 27. Jänner, wird seit 2005 weltweit der "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" begangen. Der 27. Jänner ist jener Tag, an dem 1945 die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit hat, das als Inbegriff für Verfolgung und Unterdrückung und die organisierte Ermordung von Menschen steht.

Landeshauptmann Arno Kompatscher fordert anlässlich des Gedenktages zum Innehalten auf, um über die entsetzlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit nachzudenken, die während des Holocaust begangen wurden. "Es liegt in unserer Verantwortung sicherzustellen, dass die Erinnerung an dieses schwarze Kapitel in unserer gemeinsamen europäischen Geschichte lebendig bleibt, damit solche Grausamkeiten nie wieder geschehen", betont Kompatscher.

Angesichts zunehmender Polarisierung lädt der Landeshauptmann dazu ein, den 27. Jänner dazu zu nutzen, sich auf die Menschenrechte zu besinnen und die Würde jedes Einzelnen zu verteidigen. "Wenn wir einander mit Toleranz und Respekt begegnen, ist Vielfalt eine Bereicherung und ein Motor für die Demokratie", unterstreicht Landeshauptmann Kompatscher. Der Gedenktag solle alle dazu motivieren, sich gegen jegliche Form von Intoleranz, Diskriminierung und Menschenverachtung zu stellen, ebenso wie gegen Radikalismus oder Extremismus.

 


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LPA/jw