Mami, es kiffen doch alle! 1/3

Mami, es kiffen doch alle! 1/3

Jugend
Evelyn Mahlknecht, Sozialarbeiterin, Sexualberaterin

Es gut zu wissen, dass es legale und illegale Drogen gibt. Zu den legalen zählen Alkohol, Nikotin, Kaffee, viele Gewürze und Pflanzen, die wir zu Hause haben. Zu den illegale gehören z.B. Cannabis und andere aufputschende, sedierende und halluzinogene Substanzen. Die Freizeitdroge Nummer eins nicht nur in Südtirol ist der Alkohol, dicht gefolgt vom Nikotin. Bei den illegalen Substanzen liegt Cannabis im Konsum weit vorn. Vermutlich konsumieren ca. 30% der Jugendlichen zwischen 14/15 und 25 Jahren diese Droge mindestens ein Mal. Einen regelmäßigen Konsum davon ist dagegen viel seltener, laut ASTAT zw. 5-6%. Härtere Substanzen werden – außer im Veranstaltungsbereich – sehr viel weniger eingenommen.
Der Grund wieso Jugendliche mit dem Drogenkonsum beginnen, ist vorwiegend die Neugier. Sie beobachten die Erwachsenen und die älteren Jugendlichen und möchten dieselben Erfahrung machen. Ein weiterer Grund ist sicherlich die Gruppenzugehörigkeit, angenommen und akzeptiert zu werden aber auch der Reiz Grenzen zu testen und manchmal darüber hinaus zu gehen.

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