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Auszeichnung für Elternbriefe

Die Elternbriefe der Landesfamilienagentur wurden vergangene Woche in Turin als Best-practice-Beispiel ausgezeichnet. Projektleiterin Gudrun Schmid und Direktor Stefan Walder übergaben heute (29.02.) die Urkunde an Familienlandesrätin Waltraud Deeg. "Die Auszeichnung würdigt unsere Arbeit für die Elternbildung", so Deeg.

Große Freude über Auszeichnung für Elternbriefe./Foto LPA rm

Als "gutes Beispiel im Bereich der Elternbildung" konnten die Elternbriefe vergangene Woche bei der dritten Ausgabe des Wettbewerbs "Premio Persona e Comunità" in Turin punkten.  Die Familienagentur des Landes hatte mit den Elternbriefen am Preisausschreiben des Vereins "Centro Studi Cultura e Società" und der Region Piemont teilgenommen. Dabei wurden die besten Projekte für die Entwicklung, das Wohlbefinden und die Pflege der Personen in Italien ausgezeichnet. Bei den Elternbriefen handelt es sich um kostenlose Informationsbroschüren zur Stärkung der Erziehungskompetenz von Vätern und Müttern, die seit 2010 von der Landesfamilienagentur herausgegeben werden.

Die Projektleiterin Gudrun Schmid nahm kürzlich an der Prämierung in Turin teil und übergab die Urkunde heute (29.02.) Landesrätin Deeg gemeinsam mit dem Redaktionsteam und dem Direktor der Landesfamilienagentur, Stefan Walder. "Es ist eine Anerkennung für die Maßnahmen zur Elternbildung der Landesfamilienagentur, wenn die Elternbriefe auch jenseits der Landesgrenzen und insbesondere in Italien auf Wertschätzung stoßen", freute sich die Landesrätin. Während in vielen Ländern die Elternbriefe weit verbreitet sind, gibt es diese im restlichen Staatsgebiet noch nicht. Südtirol hat eine Vorreiterrolle übernommen. Über 18.000 Mütter und Väter lesen hierzulande bereits die ansprechende und informative Broschüre. Schmid wird die Elternbriefe demnächst bei einer Tagung in Verona vorstellen.

 

 

 

rm

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