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Familienpolitik: Steirische Delegation informiert sich in Südtirol

Die familienpolitischen Herausforderungen in Südtirol und der Steiermark sind vergleichbar: Dazu tauschte sich LRin Deeg mit einer steirischen Delegation aus.

Familienpolitik im Fokus (v.l.): LRin Ursula Lackner, LRin Deeg und Wolfgang Dolesch, Obmann des Bildungsausschusses des Landtages der Steiermark. Foto: LPA/Hannes Wisthaler

"Familien werden in Südtirol auf vielerlei Weise unterstützt. Wichtig ist uns dabei, Familien in ihrer Vielfalt wahrzunehmen und sie bestmöglich in ihrem Alltag zu begleiten", hob Familienlandesrätin Waltraud Deeg beim Treffen mit dem Bildungsausschuss des Landtages der Steiermark hervor. Landesrätin Deeg hatte dabei einleitend über die Südtiroler Familienpolitik und ihre Schwerpunkte informiert. Die familienpolitischen Herausforderungen seien in beiden Ländern vergleichbar und bestünden vor allem in der Unterstützung der Familien für eine bessere Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben.

Dafür sei unter anderem der weitere Ausbau der Ferien- und Nachmittagsbetreuung für viele Familien zentral. "Im Vorjahr nutzten an die 50.000 Kinder die angebotenen Projekte. Neben dem Aspekt der unvergesslichen und prägenden Erlebnisse und Erfahrungen für die Kinder, ist vor allem auch jener der Entlastung der Eltern im Bereich Vereinbarkeit ein wichtiger Punkt", hob Landesrätin Deeg beim Treffen in Bruneck hervor. Die steirische Landesrätin für Gesellschaft und Bildung, Ursula Lackner, teilte diese Einschätzung und hob die Bedeutung dieser und ähnlicher Angebote hervor.

Vor allem im ländlichen Raum sei es wichtig, Familien mit konkreten Diensten und Angeboten zu unterstützen. "Dabei steht für uns nicht nur der quantitative Ausbau, sondern auch die Garantie der Qualität im Vordergrund. Es ist unser Ziel, dass Familien die Angebote gerne und aus Überzeugung wahrnehmen und diese damit die Organisation ihres Familienalltags erleichtern", hob Familienlandesrätin Deeg hervor.

LPA

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