Bildergalerien

Kunstgymnasium Meran

Die Sozialgenossenschaften “African Soul“, “Soul Garden“ und “Trait d’Union” in Meran stellen jungen Flüchtlingen und Migrant*innen einen Ausbildungsplatz zur Verfügung, der ihnen dabei helfen soll, nach Beendigung des Praktikums eine Arbeit zu finden.
Beim Besuch des afrikanischen Restaurants “African Soul“ und des biologischen Gartens “Soul Garden“ hatte unserer Klasse die Gelegenheit, Fotos von Flüchtlingen zu machen und in Interviews ihre Geschichten zu erfahren.

"Die Herzlichkeit, mit der wir empfangen wurden und die Eindrücke und Erfahrungen, die wir dabei gewinnen konnten, prägen unsere Sicht auf Migration sicher nachhaltig. Trotz ihrer zum Teil traumatischen Vergangenheit haben diese aus ihrer Heimat geflohenen oder vertriebenen Menschen das Lachen nicht verlernt. Sie arbeiten harmonisch zusammen, helfen sich gegenseitig und sind voller Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Solche Projekte helfen nicht nur den Flüchtlingen, sich in ihrem neuen Umfeld sinnvoll einzubringen, sie sind auch eine Bereicherung für unsere Kultur. Uns allen hat sich durch das persönliche Kennenlernen der Migranten eine fremde Welt erschlossen und wir hoffen einen Beitrag dazu leisten zu können, dass Integration kein Tabuthema bleibt. Nur durch zwischenmenschliche Nähe können Befangenheit und Misstrauen abgelegt werden. Integration kann funktionieren, wenn jeder den anderen in seiner Andersartigkeit akzeptiert und respektiert. Die Aussicht auf eine buntere und tolerantere Gesellschaft sollte Motivation für jeden von uns sein, sich Neuem zu öffnen."

Kunstgymnasium Gymnasien Meran, Fachrichtung Grafik, Klasse 4k/Ku:
Albert Johanna, Emil Donà, Gallo Alan, Gumpold Selina, Laera Teresa, Mair Emma, Malleier Franziska, Mirrione Mick, Persolja Emanuela, Pircher Markus, Sacco Laura, Sakong Petnamngam, Schiessl Nathanael, Torggler Ann-Sophie, Tscholl Veronika, Zanotto Noah, Zischg Alexia
Das Projekt wurde im Fach Grafik Werkstatt unter der Leitung von Prof. Hölzl Elisabeth abgewickelt.

Kunstgymnasium ‚Cademia‘ St. Ulrich

Die Schüler der Klassen 3 A und 3 B zeigen ihre Inspirationen und freien Interpretationen auf den von Ihnen zur Verfügung gestellten und gesendeten Fotos. Einige Arbeiten zeigen keine bestimmten Einwanderer, sie stehen allgemein für alle Migranten.

Es ist inspirierend Menschen zu sehen, die so viel erlebt haben, so viel durchgemacht haben und trotzdem noch so lächeln können. Sie haben sich ein neues Leben aufbauen und ganz von vorne anfangen müssen. Oft mussten sie sogar ihre Familie zurücklassen. Ich kann mir kaum vorstellen, wie schwer das ist und doch weiß ich, wie stark man dafür sein muss. Deshalb bewundere ich diese Menschen. (Johanna Röck)

Ein junger Mann trägt sein neues Zuhause mit seiner wichtigsten Verantwortung: die Arbeit. Er arbeitet bei der Traubenernte, die ihm auch sehr am Herzen liegt. Der Hügel stellt das Leben und seine Schwierigkeiten dar. Die Farben des Himmels sollen ihm Hoffnung geben. Als Migrant in ein neues Land zu kommen, ist wie wenn man einen neuen Start im Leben bekommt, man kann neue Kraft und neue Ideen schöpfen. Für alles bekommt man einen Neustart und dies ist für viele genau der Grund für das Auswandern; für andere ist dies die größte Angst. Es bedeutet auch Öffnung und dies gibt dadurch auch Angriffsfläche. (Hind Tanji)

Migranten haben es in unserer Gesellschaft nicht leicht. Nach einer schwierigen und meist traumatisierten Vergangenheit suchen viele Menschen, die vor Krieg und Krisen flüchteten, Sicherheit und eine Zukunft in Ländern wie Italien. Sie müssen oft dafür in Kauf nehmen, diskriminiert zu werden und in der Gesellschaft ganz unten zu stehen; obwohl sie eigentlich mehr Wertschätzung verdient hätten. Vielen Migranten wird das Leben hier in Italien nicht leicht gemacht und ihr Dasein ist von Vorurteilen und Ausgrenzung geprägt, obwohl viele von ihnen für das Land wichtige Berufe ausüben. Ich finde, sie würden viel mehr Respekt und Offenheit verdienen. Man sollte ihnen die Möglichkeit für eine bessere Zukunft bieten. (Profanter Greta)

Das Bild zum Thema Migranten stellt einen jungen Mann dar, der von seiner Reise geprägt wurde. Deswegen habe ich ihn ein bisschen traurig dargestellt. Trotzdem steht er mit beiden Füßen in seinem neuen Leben und hat eine Arbeit gefunden. Migranten sind sehr fleißig und ich bewundere sie. (Messner Jasmin)

Kunstgymnasium "Cademia" (St. Ulrich i. Gröden), Sektion Bildnerisches Gestalten, 3 A und 3 B:
Marie Brugger, Nicole Moroder, Federica Sigrisi, Natalie Obojes, Elisa Prinoth, Greta Profanter, Tanji Hind, Messner Jasmin, Johanna Röck
Das Projekt wird unter der Leitung von Prof. Thea Blaas realisiert.

Quando si incontra Ervin per la prima volta, si capisce subito che é una persona positiva, felice e ottimista. E sono proprio queste le caratteristiche che ho cercato di rappresentare usando colori molto vivaci. Le pennellate invece fanno riferimento ai diversi percorsi della sua vita che lo hanno portato fino qui. (Elena Perathoner)

Um sich in einer Bevölkerung zu integrieren hat Besim die ladinische Sprache mit großem Enthusiasmus gelernt. Mit großer Leidenschaft wendet er die gelernte Sprache in seinem täglichen Leben an. Ich habe versucht, seine, manchmal, etwas verzerrte Aussprache auch grafisch verzerrt darzustellen. Die Lilien stehen für seiner Frau und seine zwei Mädchen, die sein Leben aufblühen lassen. Seine Reise startete in Kosovo und endete in den Dolomiten, dieser Weg spiegelt sich im Hintergrund wider. Hier hat Besim sein Glück erarbeitet und gefunden. (Jannik Kritzinger)

Nachdem ich Kuldips Geschichte gehört habe, fiel mir als aller erstes, das Wort „Mut“ ein welches ich dann auch Stichwort für meine Collage verwendet habe. Ich habe versucht meine grafische Gestaltung mutig anzugehen indem ich ihr ein surrealistisches und eine farbintensive Erscheinung gegeben habe. Die intensiven Farben stellen somit einen Bezug zu der indischen Kultur dar und widerspiegeln so Kuldips Herkunft. (Sharon Alfreider)

Paghiamo il prezzo a seconda del valore di un prodotto o del lavoro che ci sta dietro? Il diritto al lavoro è uno dei primi che ci spetta ed è comunque uno dei più discussi di oggigiorno. Il rosso nello sfondo rappresenta quindi il dolore o una nuova alba? (Kostner Lara)

Meine Collage zeigt die verschiedenen Lebensabschnitte von Sall. Diese breiten sich wie die Jahresringe eines Baumes um ihn herum aus und repräsentieren all seine Erfahrungen, die ihn geprägt und zu dem Menschen gemacht haben, der er heute ist. Meist reduzieren wir Migranten auf ihr Aussehen, dadurch geraten ihr Charakter, ihre Talente und Erfahrungen in den Hintergrund. Meine Arbeit soll eben diesen Aspekten wieder Wichtigkeit geben. (Leitner Annalena)

L’accavallamento delle mani, rappresentano l’affollamento del viaggio in barca che ha dovuto fare per arrivare in Italia. Lo sfondo illustra due facciate della società: le linee spigolose in bianco e nero stanno per le persone che hanno difficoltà ad accettare i migrant, mentre la composizione colorata sullo sfondo, sta per la società che accoglie i migranti con rispetto e serenità. (Moroder Carolina)

Kunstgymnasium "Cademia" (St. Ulrich i. Gröden), Sektion Grafik, 5A und 5B:
Elena Perathoner, Jannik Kritzinger, Sharon Alfreider, Kostner Lara, Leitner Annalena, Moroder Carolina
Das Projekt wird unter der Leitung von Prof. Irina Thaler und Prof. Maria Delago realisiert.

Liceo ‚G. Pascoli‘ Bolzano

I ragazzi e le ragazze hanno visitato le sedi dell'associazione Donne Nissà e della cooperativa sociale Xenia, dove hanno avuto l'occasione di documentare fotograficamente le attività professionali quotidiane di lavoratrici e lavoratori provenienti da altri paesi.

Sono rimasto positivamente colpito da questa esperienza: l'attività svolta da questa associazione di aiutare donne straniere ad integrarsi nella società, non solo insegnando loro la lingua ma anche attraverso attività creative. (Davide)

Sono rimasto impressionato da come questa associazione riesca a unire queste persone, anche quando sono in difficoltà, ad aiutarle nei momenti difficili, non solo per imparare l'italiano, ma anche in attività ricreative. (Fabrizio)

La visita all’associazione “Donne Nissà” è stata molto informativa. Abbiamo assistito ad un incontro di prevenzione per il benessere della donna in collaborazione con il consultorio Arca per un gruppo di donne richiedenti asilo. (Aurora e Mavi)

A me ha colpito molto questa immagine: si vedono i bambini di diverse etnie che giocano, in particolare una bambina che accarezza una compagna... (Gioia)

Sono rimasta affascinata dalla struttura molto bella e colorata, piena di lavoretti e decorazioni fatte dai bambini, che trasmettono molta gioia, sia ai bambini ma anche alle educatrici. In questo "nido" l'atmosfera è calda e accogliente. (Lisa)

Mi ha colpito molto questa esperienza, come si comportavano le istruttrici con le bambine e i bambini, il loro comportarsi da “mamme”. Questa esperienza mi ha portato a voler provare anche questo lavoro nel mio futuro. (Lisia)

La bellezza nei bambini si trova nella costante luce che brilla nei loro occhi... (Mattia)

Liceo "G.Pascoli" (Bolzano), indirizzo Scienze umane internazionale, classe 4S:
Lisia, Lisa, Gioia, Fabrizio, Davide, Mattia, Beatrice, Giulia, Mavi, Aurora, Erica
Il progetto è realizzato sotto la supervisione del prof. Nazario Zambaldi.