Sexualpädagogik

In allen Bereichen des Lebens begegnen wir der Thematik der Sexualität, auch in der Schule. Als Buben/Männer und Mädchen/Frauen sitzen sie nebeneinander, spielen, stellen Fragen, provozieren mit sexualisierten Begriffen, leben die eigene Geschlechterrolle in Beziehung zur Klasse, sind auf der Suche nach der Geschlechtsidentität, experimentieren und v.a.m. Kindergarten und Schule erfüllen ihren Auftrag der Wissensvermittlung und Erziehung, indem alle Bereiche der Wissenschaft und des Lebens berücksichtigt werden. Wird die Gesamterziehung pädagogisch ernst genommen, erübrigt sich eine eigens geplante Sexualerziehung. Es geht darum, den Menschen tagtäglich durch die Entwicklungsphasen zu begleiten und im Wissen, im Verhalten und in den Konsequenzen der eigenen Geschlechtsrolle zu unterstützen, welche immer sie sei.  Durch gezielte Projekte können besondere Themen vertieft und der Komplexität dieses Lebensbereiches, der tief in die Intimität, Persönlichkeit, Identität und Sozialisation eines jeden Individuums hineinreicht, Ausdruck verliehen werden.

„LoveTalks“: ein partnerschaftliches Modell für Eltern, Lehrer und SchülerInnen

Moderation eines Dialogs zwischen Eltern, Lehrpersonen, Schüler/innen über Themen der Sexualität und einer gemeinsamen Planung eines Schulprojektes.

Initiativen anhand von spezifischen Themen und der besonderen Anliegen

Geschlechtsidentität, Liebe und Freundschaft, Werte, erster Kuss, Krankheiten, Sexualität und Medien, Gewalt, u.a.m. als Antwort auf die Fragen der Jugendlichen von heute.