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Rat der Gemeinden der Euregio: Südtirols Mitglieder nominiert

Im Zuge der Reform des EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino hat die Landesregierung heute die fünf Südtiroler Mitglieder des neuen Rates der Gemeinden der Europaregion benannt.

Gemeindenpräsident Andreas Schatzer, Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi sowie die Bürgermeister Dominik Oberstaller (Welsberg) und Roland Demetz (Wolkenstein) und Bürgermeisterin Rosmarie Pamer (St. Martin in Passeier) werden Südtirol in dem neuen Rat der Gemeinden der Europaregion vertreten. Diesen Vorschlag des Südtiroler Gemeindenverbands hat sich die Landesregierung heute (14. September) zu eigen gemacht und wird nun den Namensvorschlag dem Generalsekretariat des EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino offiziell übermitteln, damit der neue Rat der Gemeinden wie vorgesehen bis Ende des Monats eingesetzt werden kann. Bekanntlich sieht die am vergangenen 22. August 2021 am Brenner unterzeichnete Reform des Europäischen Verbunds territorialer Zusammenarbeit "EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino" die Schaffung eines euregionalen Rates der Gemeinden vor. 

Der neue Rat der Gemeinden - wie von Artikel 6, Absatz 1 des neuen EVTZ-Statuts vorgesehen - soll eine stärkere Einbindung der Gemeinden in die Europaregion bewirken. Er ergänzt die bestehenden Gremien, setzt sich aus Gemeindenvertretenden der drei Länder zusammen und wird die Euregio vor allem in Angelegenheiten und Belangen beraten, die die Gemeinden und örtlichen Körperschaften betreffen. Der Rat setzt sich aus insgesamt 15 Vertretern zusammen, je fünf pro Land. 


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LPA/ma/jw