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Busse: Ab Mitte Dezember 55 Prozent der Dienste übergeben

Nach der SASA übernehmen am 12. Dezember die neuen Konzessionäre von weiteren vier Losen die ihnen zugewiesenen Busdienste. Damit werden 55 Prozent der Busdienste an neue Betreiber übergegangen sein.

Nachdem am 14. November 2021 die Inhouse-Gesellschaft SASA rund 30 neue Buslinien in Südtirol übernommen hatte, übernehmen nun ab Sonntag, 12. Dezember, gemäß Neuvergabe der Konzessionen der außerstädtischen Liniendienste die neuen Betreiber von weiteren vier Losen die entsprechenden Liniendienste, und zwar die außerstädtischen Busdienste im Eggental (Los zwei), Wipptal (Los fünf), Hochpustertal (Los zehn) sowie Ahrntal und Bruneck (Los neun).

Wichtiger Meilenstein für smarte grüne Mobilität

Für Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider ist die Übergabe von weiteren vier Losen, nach Abwicklung der europaweiten Ausschreibung, ein weiterer wichtiger Schritt zur Neuorganisation der lokalen Busdienste: "Ab Mitte Dezember werden somit 55 Prozent der außerstädtischen Busdienste von den neuen Betreibern und SASA abgewickelt. Das ist ein weiterer erster wichtiger Meilenstein." Bei der Verbesserung der Dienste setzte das Land auf UmweltfreundlichkeitDigitalisierung sowie mehr Information und Angebot für die Fahrgäste, so Alfreider, der in diesem für die Mobilität wichtigen Moment allen beteiligten Unternehmen, Gewerkschaften, Busfahrern und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit dankt.

Die weiteren Lose Unterland, Schlern-Gröden, Vinschgau, Eisacktal, Unteres Pustertal und Gadertal werden Anfang nächstes Jahres übergeben.

Ressortdirektor Martin Vallazza betont, dass der Prozess der Neuorganisation schrittweise erfolge: "Wir arbeiten intensiv, damit der Wechsel der Betreiber reibungslos stattfindet, und sind im ständigen Austausch mit allen Beteiligten, um den Dienst weiter zu optimieren und gute Lösungen für alle im Sektor Beschäftigten zu finden."


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LPA/rc