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Konstruktiver Austausch von Landesrat Achammer mit Schulgewerkschaften
Nächste Schritte werden eng getaktet, um zeitnahe Verbesserungen zu erreichen
BOZEN (LPA). Parallel zu den laufenden Vertragsverhandlungen zur strukturellen Inflationsanpassung hat Bildungslandesrat Philipp Achammer den technischen Arbeitstisch der Gewerkschaften einberufen, um weitere Verbesserungen im Bereichsvertrag der Lehrpersonen der Grund-, Mittel- und Oberschulen zu besprechen.
Am Dienstagnachmittag, 20. Mai, fand dazu ein Austausch von Vertretungen der Schulgewerkschaft, der Bildungsdirektion, der Landesabteilung Personal, der Landesagentur für die Gewerkschaftsbeziehungen und Landesrat Achammer statt. "Es geht darum, ein Gesamtpaket zu schaffen, das für alle beteiligten Seiten akzeptabel ist und die Anerkennung der Arbeit der Lehrkräfte zum Ausdruck bringt", ist Achammer überzeugt.
Im Wesentlichen geht es um zwei Eckpunkte: Die Verhandlungen zur Einmalzahlung (Unatantum) beziehungsweise zu einer strukturellen Inflationsanpassung – ausbezahlt rückwirkend ab 1. Jänner 2025 – sind im Gange und haben höchste Priorität. In diesem Zusammenhang soll auch über die Anpassung im Bereich der Außendienste, Überstunden und Referententätigkeit diskutiert werden. Parallel dazu wird der technische Arbeitstisch – wie von Landesrat Achammer vorgeschlagen – über ein zweites Grundgehalt für Lehrkräfte diskutieren: Dafür werden das Bildungs- und das Personalressort technische Gespräche führen, um die Möglichkeit eines neuen Lohnelements als zweites Grundgehalt zu prüfen. Dadurch könnte die ökonomische Behandlung der Lehrerinnen und Lehrer der Schulen staatlicher Art wesentlich verbessert werden.
LPA/ck