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Die Arbeiten an der Riggertalbrücke stehen vor dem Abschluss

Das Bauwerk wird verstärkt, um mehr Stabilität und Sicherheit zu erreichen – 3D-Video zeigt nötige Schritte – Landesrat Alfreider: "Technische Meisterleistung für ein sicheres, lokales Straßennetz"

NATZ-SCHABS (LPA). Seit dem 13. Dezember 2024 ist die Riggertalbrücke für den Schwerverkehr gesperrt, da sie Verstärkungs- und Sanierungsarbeiten unterzogen wird. Nun steht eine technisch komplexe Phase bevor, nämlich die Anbringung der angefertigten Stahlkonstruktion. Ein 3D-Video des Ressorts für Infrastrukturen und Mobilität zeigt im Detail, wie dieser wichtige Schritt technisch durchgeführt wird. 

Vorbereitend wurde, nach der Sanierung der beschädigten Betonteile, ein seitlicher Zugang zum Inneren der Brücke geschaffen, wo Raum für die 18 Zentimeter starken Stahlkabel des Vorspannsystems geschaffen werden musste.

Nach der Durchführung dieser notwendigen Vorbereitungsarbeiten werden nun die im Werk hergestellten Stahlelemente, die jeweils 11 Tonnen wiegen, durch eine 1 mal 3 Meter große Öffnung von der Brückendecke aus abgesenkt. Sobald sich die Konstruktion in der richtigen Position befindet, wird sie vom Baukran entkoppelt und mit einer unter der Brücke installierten Hebevorrichtung verbunden, um sie zu fixieren. Durch das Spannen der Stahlkabel wird das Verstärkungssystem aktiviert und die Zugkraft mit den Stahlelementen auf den Betonkörper der Brücke übertragen und auf diese Weise gefestigt. 

"Die Sicherheit und Stabilität der Straßeninfrastruktur hat oberste Priorität", betont der Landesrat für Infrastrukturen und Mobilität, Daniel Alfreider. "Dank dieser Arbeiten kann die Riggertalbrücke auch in Zukunft ihre strategische Rolle im lokalen Straßennetz beibehalten und gleichzeitig hohe Sicherheitsstandards gewährleisten."

LPA/gm/pir