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Mobilitätshub Birchabruck: Arbeiten befinden sich auf der Zielgeraden
Die große überdachte Warteinsel für Buspassagiere wurde errichtet - Nun stehen noch die Fertigstellung des Geröllauffangbeckens und der Feinschliff an Fahrbahn und Parkplatz an
EGGENTAL (LPA). Die Umgestaltungsarbeiten des bestehenden Busbahnhofes in Birchabruck und des angrenzenden Parkplatzes neigen sich dem Ende zu. „Mit dem schrittweisen Ausbau der Mobilitätsdrehkreuze im ländlichen Raum wollen wir die Qualität und die Attraktivität des öffentlichen Personenverkehrs für unsere Pendlerinnen und Pendler, Schülerinnen und Schüler und auch für neue Fahrgäste verbessern“, erklärt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der mit den durchgeführten Eingriffen in Birchabruck sehr zufrieden ist.
Der Bürgermeister von Deutschnofen Bernhard Daum unterstreicht die Bedeutung des Busbahnhofs in Birchabruck für das Eggental und seine Bürger. „Ich bedanke mich bei Landesrat Alfreider und seinen technischen Mitarbeitenden für die gute Zusammenarbeit von der Planung, Finanzierung bis hin zur Umsetzung dieses Projektes“, betont Daum. Ihm sei die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ein großes Anliegen. Geeignete Infrastrukturen, wie die nun in Birchabruck geschaffene, würden sehr dazu beitragen.
Zur Errichtung des Mobilitätshubs wurde die Staatsstraße bergseitig verschoben und der bestehende Gehsteig in Richtung Deutschnofen verlängert. Nach der Winterpause wurde die große überdachte Warteinsel für die Buspassagiere montiert. "Auch die Montage der elastischen Steinschlagschutzbarrieren oberhalb der Staatstraße und die Anpassung der Zufahrt zu den über der Staatsstraße gelegenen Höfen ist nun erfolgt", wie der Projektverantwortliche Norbert Antonioni erklärt.
Innerhalb Ende Juli sollen nun die Fertigstellung des Geröllauffangbeckens inklusive der Wiederherstellung eines Waldweges, die Verwirklichung des zweiten Fahrbahnteilers in Richtung Birchabruck und die Fertigstellungsarbeiten auf dem Parkplatz über die Bühne gehen. Auch die Verlegung der Verschleißschicht steht noch auf dem Arbeitsprogramm des Landesamtes für Straßenbau Mitte-Süd.
Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, wird Birchabruck einen kleinen Mobilitätshub als wichtigen Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr im Eggental haben. In das Vorhaben werden 2,6 Millionen Euro investiert, von denen 2,4 Millionen Euro vom Land Südtirol und 200.000 Euro von der Gemeinde Deutschnofen beigesteuert werden.
LPA/pir/gm