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Vier Tage Euregio-Days: Zukunft der Region gemeinsam gestalten

Rund 1.700 TeilnehmerInnen diskutieren beim European Forum Alpbach über Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Kooperation in Tirol, Südtirol und Trentino

ALPACH (LPA). Die Euregio-Days am European Forum Alpbach haben heuer erstmals über vier Tage vom 16. bis 19. August stattgefunden. Sie boten Interessierten jeden Alters die Möglichkeit, Zukunftsthemen gemeinsam zu diskutieren. Rund 1.700 TeilnehmerInnen aus Tirol, Südtirol und Trentino tauschten sich über Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und grenzüberschreitende Zusammenarbeit aus.

„Die Zukunft können wir nur gemeinsam meistern. Die besten Lösungen entstehen durch Dialog und eine Vielzahl an Perspektiven. Mit dem neuen Format der Euregio-Days haben wir Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammengeholt, um neue Blickwinkel auf die Herausforderungen der Zukunft zu gewinnen“, zieht Euregio-Präsident und Landeshauptmann von Südtirol, Arno Kompatscher, Bilanz.

Die vier Tage der Euregio-Days standen im Zeichen von Innovation, Tradition, nachhaltigem Wachstum und Wirtschaft der Zukunft. Höhepunkte waren der Euregio-Award für JungforscherInnen und Unternehmen, der Tiroltag mit Keynotes von Gabriel Felbermayr und Jean-Claude Juncker sowie das EuregioDramaLab, das Grenzen und Kooperationen künstlerisch reflektierte.

„Bildung, Digitalisierung, Versorgung und Sicherheit sind zentral, um die Wettbewerbsfähigkeit der Euregio zu stärken. Das Forum bietet dazu die perfekte Plattform für Austausch und Expertenwissen“, betont Tirols Landeshauptmann Anton Mattle.

Die Euregio-Akademie begleitete junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren aus allen Landesteilen, die sich intensiv mit Klimawandel, alpinem Lebensraum und regionaler Entwicklung auseinandersetzten. Die Euregio-Days bilden den Auftakt des EFA25 unter dem Generalthema „Recharge Europe“, das noch bis 29. August läuft. Erwartet werden über 4.000 Personen, darunter Regierungsmitglieder, EU-KommissarInnen, WissenschaftlerInnen und internationale Vordenker und Vordenkerinnen. 

„Die Arbeit in Alpbach hat den Blick auf die Zukunft unserer jungen Generationen gerichtet. Zu wissen, wie Themen wie Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Forschung angegangen werden und die Politik zwischen unseren Regionen zu verbinden, ist ein großer Mehrwert“, sagt Trentinos Landeshauptmann Maurizio Fugatti.

LPA/red/pio