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Elektrifizierung der Vinschgerbahn stand in Schlanders im Mittelpunkt
Beim Informationsabend "Mobilität 2025-2023" berichtete Michael Prader von der STA vom Fortschritt des Projekts - Austausch mit lokalen politischen Vertretern und Vertreterinnen
SCHLANDERS/BOLZANO (LPA). In der BASIS Vinschgau in Schlanders fand am Dienstagabend, den 21. Oktober, die Veranstaltungsreihe "Mobilität 2025-2030" statt. Das Treffen wurde vom Ressort für Infrastrukturen und Mobilität des Landes Südtirol und der Südtiroler Transportstrukturen AG STA organisiert, um den örtlichen politischen Vertreterinnen und Vertretern die künftigen und bereits in Umsetzung befindlichen Mobilitätsprojekte für den Vinschgau vorzustellen und sich darüber auszutauschen.
Im Mittelpunkt des Abends stand der Bericht von Michael Prader, dem Projektverantwortlichen der STA für die Elektrifizierung der Vinschgerbahn. Unter dem Titel "Vinschgerbahn: aktueller Stand, Herausforderungen und nächste Schritte" berichtete Prader vom Fortschritt des Projekts und beleuchtete die noch offenen Herausforderungen. Auch gab Prader einen Ausblick auf die nächsten relevanten Schritte für die Gemeinden im westlichen Teil des Landes.
"Die Vinschger Bahn hat bewiesen, dass der Zug als Rückgrat der öffentlichen Mobilität eine wirkliche Alternative zum Auto darstellt. Mit der Elektrifizierung der Vinschger Bahn wird diese öffentliche Mobilität zusätzlich potenziert und bis nach Innsbruck durchgebunden", erklärte Daniel Alfreider, der Landesrat für Infrastrukturen und Mobilität.
Die Veranstaltung "Mobilität 2025-2030" sei dazu da, sich persönlich über wichtige Projekte zu informieren, Kontakte zu knüpfen, Anliegen zu präsentieren und offene Fragen an Landesrat Alfreider sowie die anwesenden Techniker zu richten.
LPA/red/pir