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Christbaum auf dem Waltherplatz kommt aus dem Landesforstgarten Aicha
20 Meter hohe Tanne der Agentur Landesdomäne auf dem Waltherplatz in Bozen aufgestellt – Forstwirtschaftslandesrat Walcher: "Gutes Beispiel für nachhaltige Forstwirtschaft"
NATZ-SCHABS/BOZEN (LPA). Eine rund 20 Meter hohe Tanne mit einem Alter von rund 45 Jahren steht seit dem 5. November auf dem Waltherplatz: Der Lastkraftwagen mit dem Baum ist kurz vor 15 Uhr in Bozen eingetroffen. "Die Tanne stand im Landesforstgarten Aicha in der Gemeinde Natz-Schabs und ist somit im Besitz des Landes", berichtet der Bereichsleiter des Forstbetriebs der Agentur Landesdomäne Andreas Agreiter, "der Baum ist in der damaligen Christbaumkultur nicht geerntet worden und nahm deshalb im Forstgartengelände einen zu großen Platz ein. Umso mehr freut es uns, dass dieser verspätete Christbaum nun das historische Zentrum von Bozen schmücken darf."
"Der Christbaum aus dem Landesforstgarten Aicha ist ein gutes Beispiel dafür, wie nachhaltige Forstwirtschaft in Südtirol funktioniert", unterstreicht Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher: "Baumbestände werden laufend gepflegt, verjüngt und verantwortungsvoll genutzt. Es freut uns besonders, dass einer dieser Bäume heuer in Bozen stehen darf und den Menschen in der Adventszeit Freude bringt."
Das Personal der Forstlichen Aufsichtsstelle Aicha und der Forstlichen Aufsichtsstelle Moos hat die Tanne um 8 Uhr gefällt und durch anschließendes Anbinden der Äste für den Transport bereitgestellt, informiert Stationsleiter Markus Pfeifer.
Der Bozner Weihnachtsmarkt wird am 27. November um 17 Uhr eröffnet. Dann wird der Christbaum aus dem Landesforstgarten Aicha erstrahlen.
Mehr über den Landesforstgarten Aicha: forstdienst.provinz.bz.it/de/forstbetrieb/landesforstgarten-aicha
LPA/mac


