Aktuelles
EU-Plan für HG-Züge - Alfreider: "Im Einklang mit Landesstrategie"
Die Europäische Kommission hat den neuen Aktionsplan für den Hochgeschwindigkeitsverkehr (HGV) angenommen. In dieselbe Richtung zielt laut Alfreider auch der Landesplan für nachhaltige Mobilität.
BOZEN/BRÜSSEL (LPA). Mit dem Ziel, Reisezeiten zu verkürzen und den Bahnverkehr attraktiver zu machen, hat die Europäische Kommission am Mittwoch, 5. November, den neuen Aktionsplan für den Hochgeschwindigkeitsverkehr vorgestellt. Der Plan legt Maßnahmen fest, um bis 2040 ein schnelleres, besser vernetztes und europaweit kompatibles Bahnnetz zu schaffen.
Der Landesrat für Infrastrukturen und Mobilität Daniel Alfreider zeigt sich zufrieden: "Wir begrüßen den neuen europäischen Plan und freuen uns über seine Kontinuität. Unsere Strategie für Südtirol geht genau in diese Richtung."
Auch im Landesplan für nachhaltige Mobilität spielt der Bahnverkehr eine zentrale Rolle. Ein wichtiges Ziel ist es nämlich, dass die Menschen in Südtirol bis 2035 in höchstens fünf Stunden Zugfahrt rund 100 Millionen Menschen in Europa erreichen können.
Deshalb investiert das Land auch mithilfe von EU-Mitteln und staatlichen Geldern kräftig in den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur. Zu den wichtigsten laufenden oder geplanten Projekten gehören die Elektrifizierung der Vinschger Bahn, der Bau des Virgl-Bahntunnels in Bozen, der Ausbau der Bahnlinie Meran–Bozen sowie die neue Pustertaler Bahn mit der Riggertalschleife.
LPA/gm/san


