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Umweltprojekt in Syrien: Vorstellung am 4. Dezember

Landesamt für Freiwilligenwesen und Solidarität und Organisation "Un ponte per" laden in Zusammenarbeit mit Landesamt für Abfallwirtschaft zur Veranstaltung "Syrien. Bedrohte Umwelt"

BOZEN (LPA). "Frei von Verschmutzung" heißt der etwas mehr als halbstündige Dokumentarfilm, der in der kommenden Woche in Bozen zu sehen ist. Der Film mit dem Originaltitel „Lliures de contaminaciò“ wurde im Juli vergangenen Jahres in Syrien gedreht und von Un Ponte per produziert, einer in Bozen ansässigen humanitären Organisation, die nach dem ersten Irak-Krieg im Jahr 1991 gegründet wurde.

Der Dokumentarfilm ist Teil einer Veranstaltung, die das Landesamt für Freiwilligenwesen und Solidarität mit der Organisation Un ponte per und in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Abfallwirtschaft organisiert. Dabei werden auch die Ergebnisse des Umweltprojektes vorgestellt werden, das Un Ponte per seit bald sieben Jahren im Nordosten Syriens durchführt, auch dank der Unterstützung der Entwicklungszusammenarbeit des Landes Südtirol, berichtet die Direktorin des Landesamtes für Freiwilligenwesen und Solidarität Judith Notdurfter. Sie wird ebenso an der Veranstaltung teilnehmen wie der Direktor des Landesamtes für Abfallwirtschaft Giulio Angelucci. Zudem referieren zwei Mitglieder von Un Ponte per: die Referentin für das Umweltprogramm Roberta Rodriquez und die Syrerin Gulisan Issa, die aus der Stadt Hasakeh stammt, wo derzeit das vom Land Südtirol geförderte Projekt umgesetzt wird.

Die Veranstaltung "Syrien. Bedrohte Umwelt" beginnt

am Donnerstag, 4. Dezember,

um 17 Uhr

im Konferenzsaal im Erdgeschoß des Landhauses 11

in der Rittner Straße 4

in Bozen.

LPA/mac