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SASA-Bedienstete erhalten mehr Lohn

Die Gewerkschaften UIL Transport, FIT SGBCISL, ASGB-GTV, FAISA-CISAL und die Inhouse-Gesellschaft SASA unterzeichnen eine Vereinbarung, mit der höhere Löhne zugesichert werden

BOZEN (LPA). Die Entlohnung und die Welfare-Leistungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Inhouse-Unternehmens SASA, das die Buslinien in Bozen, Meran, Leifers und im Überlandverkehr betreibt, werden erhöht. Dank der Zusammenarbeit zwischen den Vertretern des Landes Südtirol, der SASA AG und der Gewerkschaften wurde am Donnerstag, 27. November, die Unterzeichnung einer Vereinbarung möglich, die die Entlohnung des Personals des öffentlichen Nahverkehrs weiter verbessert. Vorgesehen ist auch eine Erhöhung der jährlichen Welfare-Leistungen um 250 Euro, also auf insgesamt 500 Euro. Diese Welfare-Leistungen können auch für den Kauf des südtirolmobil Fix365-Pass genutzt werden.

Außerdem sollen Anwesenheitszulagen eingeführt werden, die jene belohnen, die eine kontinuierliche Präsenz gewährleisten, sowie Zulagen für die Ausführung bestimmter Dienste und/oder Dienstschichten.

„Unsere Mitarbeitenden verdienen Respekt und Anerkennung – und diese Vereinbarung zeigt das deutlich. Wir haben uns für Dialog und Zusammenarbeit entschieden, um Effizienz und operative Abläufe zu verbessern, unnötige Spannungen zu vermeiden und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren: nämlich einen soliden und verlässlichen öffentlichen Dienst sicherzustellen“, betont Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.

Ähnlich äußert sich die Präsidentin der SASA AG, Astrid Kofler: „Unser Team leistet täglich einen unverzichtbaren Beitrag zur Mobilität in Südtirol. Diese Maßnahmen sind ein klares Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für ihren Einsatz“, sagt Kofler und unterstreicht: „Wir wollen ein immer attraktiveres Arbeitsumfeld schaffen, um langfristig die operative Effizienz und die Servicequalität gewährleisten zu können.

LPA/red/pir