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Öffentliches Vermögen: 49 Millionen Euro wurden investiert
Zahlreiche Maßnahmen in Landes-, Schul-, Sport- und Kulturgebäuden – Bianchi: „Langfristige Vision zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Unterstützung der lokalen Wirtschaft“.
BOZEN (LPA). Auch im Jahr 2025 hat das Land Südtirol stark in die Pflege, Aufwertung und Sicherung des öffentlichen Vermögens investiert. Wie der für Hochbau, Vermögensverwaltung, Grundbuch und Kataster zuständige Landesrat Christian Bianchi bestätigt, wurden im Laufe des Jahres zahlreiche Arbeiten in ganz Südtirol durchgeführt, geplant oder vergeben, die positive Auswirkungen auf die Qualität der Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger hätten.
„Schulen, Verwaltungsgebäude, Sport- und Kulturstätten sowie Einrichtungen für Rettungsdienste standen im Mittelpunkt eines umfangreichen Arbeitsprogramms, das auf sichere, funktionale und energetisch effiziente Gebäude abzielt. Eine flächendeckende Aktion, die den täglichen Bedürfnissen von Schülerinnen und Schülern, Familien, Landesbediensteten und Nutzerinnen sowie Nutzern der Landesdienste gerecht wird“, erklärt Landesrat Bianchi.
Die im Jahr 2025 vergebenen Arbeiten – viele davon bereits in Ausführung, andere mit Start im Jahr 2026 – betreffen ganz Südtirol. In Bozen sind Landesgebäude, Schulen, Justiz- und Rettungsstellen an die Brandschutzbestimmungen angepasst, saniert oder modernisiert worden. Ähnliche Maßnahmen wurden in den Gemeinden Brixen, Bruneck, Meran, Sterzing, Schlanders, Mals, Kaltern, Auer, St. Ulrich, Terlan, Pfatten, Villanders, Stilfs und Ridnaun geplant oder umgesetzt. "Ein klares Zeichen für eine ausgewogene Aufmerksamkeit dem gesamten Land gegenüber", betont Bianchi.
Das Jahresprogramm belief sich auf rund 49 Millionen Euro, die sich in 1.000 Vergaben unter 40.000 Euro an Unternehmen und Selbständige sowie in 65 Verträgen für Arbeiten über 40.000 Euro niederschlugen.
Hinzu kommen insgesamt 1.975 Zahlungsanordnungen mit einem im Jahr 2025 liquidierten Gesamtbetrag von rund 36,6 Millionen Euro an lokale Handwerksbetriebe. 1.400 Eigenregiearbeiten wurden von Mitarbeitenden der Werkstatt Bauerhaltung durchgeführt.
„Die im Jahr 2025 umgesetzten Maßnahmen sind Teil einer langfristigen Vision des Landes Südtirol, die das öffentliche Vermögen als gemeinsames Gut betrachtet, das es zu bewahren und weiterzuentwickeln gilt. Investitionen in sichere, moderne und effiziente Gebäude bedeuten eine Verbesserung der Lebensqualität, die Unterstützung der lokalen Wirtschaft und den Aufbau solider Grundlagen für die Zukunft der Gemeinschaft“, schließt Bianchi
LPA/red/pir


