Kulturgüter in Südtirol

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Autonomie real

Autonomie real

2022 feierte Südtirol 50 Jahre Zweites Autonomiestatut und 30 Jahre Streitbeilegung. In dieser Ausstellung zeigen wir beispielhaft auf, wie sich Südtirol in kulturpolitischer Hinsicht für die deutsche Sprachgruppe entwickelt hat.

Der Fokus liegt auf den 1990er Jahren, als die Errungenschaften des Zweiten Autonomiestatuts in konkrete Projekte umgesetzt wurden. Anhand von Bildern aus dem Bestand „Büro Landesrat Bruno Hosp“ sehen wir, was gebaut, eröffnet und gefeiert wurde, welche kulturpolitischen Weichen gestellt wurden und welche Persönlichkeiten Südtirol besucht haben.

Die Fotos entstanden in den Jahren 1990-1998. Angefertigt wurden sie von Luis Trebo, dem Fahrer von Landesrat Hosp. Er dokumentierte Ereignisse aus den verschiedenen kulturellen Bereichen wie Schule, Bibliotheken, Denkmalpflege und Museen. 
Die Fotos dienten in erster Linie der Erinnerung.

Anhand dieses Fotobestandes ist gut ersichtlich, dass Bildinhalte schon nach wenigen Jahren historisch relevant werden können. Durch die zeitliche Nähe sind viele der dargestellten Personen noch bekannt und die Themen und Ereignisse noch in guter Erinnerung.

Bruno Hosp war Landesrat in den Jahren 1989-2003, mit Zuständigkeiten vor allem für die Bereiche Deutsche Schule und Kultur sowie Denkmalpflege. Sein Büro befand sich im 3. Stock des Landhauses Nummer 7. Im dortigen Archiv des Amts für Film und Medien werden heute die originalen Fotografien aufbewahrt.

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