Kulturgüter in Südtirol

Rete Civica dell’Alto Adige - Il portale della Pubblica Amministrazione

Non-opere

Ed. 1/5

Fotoserie bestehend aus 13 Schwarzweißfotografien auf Fotopapier.
Die 13 Fotografien aus der Serie "Non-opere" wurden im Zeitraum von 1967 - 1969 aufgenommen und zeigen Abbildungen von Felsen, Wäldern, Wiesen und Feldern.

Die 13 Abbildungen (Titel):

- Il senza-nome è l'inizio del cielo e della terra
- Non-opera 2
- Non-opera 3
- Non-opera 3 (particolare)
- Se aveste fede come un ago di pino
- Se aveste fede come un ago di pino (particolare)
- Grandi uccelli delle mie montagne
- La vita e la morte sono un tempo come l'inverno e la primavera
- Dharma
- Ho chiesto al bosco di poterlo attraversare
- Ritornare verso
- Il suono della valle
- Finchè la luce e il vento

Objektbezeichnung:
Fotografie
Inventarnummer:
1428
Hersteller:
Fazion, Gianpietro
Sammlung:
Sammlung Museion
Datierung:
1967 - 1969
Material:
Fotopapier
Technik:
fotografiert (Schwarzweißfotografie)
Institution:
Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
Maße:
Fotografie (je) Höhe 40.5 cm, Fotografie (je) Breite 30.5 cm
Historische-kritische Angaben:
"Das Tao, über das man reden kann,
ist nicht das ewige Tao,
der Namen, der genannt werden kann,
ist nicht der ewige Namen,
der Namenlos ist der Anfang des Himmels und der Erde.
Das sind die Anfangsverse des Taote-king von Lao-tse, der in vorchristlicher Zeit gelebt hat, vielleicht zur Zeit von Buddha und Konfuzius. Die antiken chinesischen Schriften stellen ihn dar, wie er auf der Flucht vor Krieg und Wirrnis auf dem Rücken eines Ochsen ein Dorf verlässt und nach Überschreitung der großen Mauer und der letzten Vorposten keine Nachricht von sich mehr hinterläßt. Das Tao ist die große Kraft, welche das ganze Universum umspannt und jeder Begriff der Welt ist ungeeignet, sie zu beschreiben. Es erinnert an das 'neti, neti' (nicht dies, nicht das), mit dem die Upanishaden das Absolute benennen und an 'den Gott jenseits von Gott' bei Meister Eckhart. Wie im Itinerarium mentis in Deum des heiligen Bonaventura können wir die Zeichen, die Spuren dieses Absoluten lesen. Demnach erinnern eine Furche im Felsen, eine einfache Fichtennadel auf dem Wasser schwimmend, die Reste eines minimalen menschlichen Werkes, welches die Zeit von seinem Gebrauch befreit und auf glückliche Weise hat unnütz werden lassen, an das Ewige. In Stille, an den vier Ecken des Himmels, ruhen: so betrachten und betrachtet werden." (Gianpietro Sono Fazion - Non Azione, Museion, Bozen 2002, S. 30)

 

Ausgewählte Objekte

Kein Objekt vorhanden...