Kulturgüter in Südtirol

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Kreuzigungsgruppe

Kreuzigungsgruppe aus Zirben- und Fichtenholz, gefasst und gebeizt. Unter dem Kreuz versammelt: Maria und Johannes.

Objektbezeichnung:
Kreuzigungsgruppe
Inventarnummer:
00004
Hersteller:
Unbekannt
Sammlung:
Dr. Hans-Georg Neubert
Datierung:
1700 - 1799
Material:
Zirbe, Fichte, Tempera
Technik:
geschnitzt, gefasst
Institution:
Museum Gherdëina
Maße:
Höhe 39.5 cm, Breite 22 cm, Tiefe 6.5 cm, Kreuz Höhe 31.5 cm, Breite 16.5 cm, stehende Figuren Höhe 14 cm, maximale Breite 6 cm
Historische-kritische Angaben:
Die Grödner Holzschnitzerei entstand Mitte des 17. Jahrhunderts aus der Notwendigkeit heraus, sich durch handgeschnitzte Arbeitsgeräte für Haus und Hof ein kleines Zubrot zu verdienen. Pioniere dieses Handwerks waren anfänglich Verzierungsbildhauer, die Bilderrahmen und Uhrenständer künstlerisch ausschmückten. In ihren Ursprüngen war die Sakralkunst in Gröden vorherrschend: Kruzifixe, Heiligenfiguren, Kreuzwegstationen und Krippen, doch allmählich ging man zum Schnitzen von allegorischen und Genrefiguren, zu Tierdarstellungen und auch Kinderspielzeug in Holz über, die die Grödner Schnitzerei und das Kunstgewerbe weltweit bekannt machten. (vgl. Rudolf Mordoder-Rudolfine „Kunst und Kunstgewerbe in Gröden“ in: L Museum de Gherdëina - Das Grödner Heimatmuseum: Überblick über Grödens Kunst-, Natur- und Vorgeschichte, Museum Gherdëina, 1985, S. 96ff)

 

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