Südtirol im Film
Das Amt für Film und Medien verfügt über ein breit gefächertes Angebot an Dokumentarfilmen zum Thema Südtirol, die großteils von Südtiroler Filmemachern stammen. Diese Filme sind in unserem Medienshop erhältlich und können auch in unserer Mediathek ausgeliehen werden.
Medienshop
Im Medienshop des Amtes für Film und Medien finden Sie Dokumentarfilme mit Südtirol-Bezug, deren Nutzungsrechte vom Amt angekauft wurden.
Sämtliche Medien in unserem Shop sind für den persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt, können aber auch öffentlich vorgeführt werden, sofern kein Eintritt verlangt wird. Die öffentliche Vorführung muss im Vorfeld beim Amt für Film und Medien angemeldet werden.
Die Filme können kostenlos über das Bestellformular im Medienshop bestellt werden. Es können maximal zwei Medien bestellt werden. Bestellungen von mehr Exemplaren müssen schriftlich bergründet werden. In diesem Fall richten Sie Ihre Bestellung bitte an folgende E-Mail-Adresse: medien@provinz.bz.it.
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Die Kinder bringt nicht der Storch. Sexuelle Aufklärung in Südtirol von 1970 bis 1995
DVD, 42 Min., 2021, Ein Film von Evi Keifl
Bis in die 1980iger Jahre war die sexuelle Aufklärung der Kinder und Jugendlichen in Südtirol ein Tabuthema. Die Elterngeneration tat sich sehr schwer damit, das Thema offen anzusprechen. Auch die Schule fand erst Mitte der 1980iger Jahre zu einem pädagogisch fundierten und entspannten Umgang mit den drängenden Fragen der Schülerinnen und Schüler. „Die Kinder bringt nicht der Storch“, eine Filmdokumentation über ein heikles gesellschaftliches Kapitel, das noch nicht ganz zu Ende ist… Produktion: TV & Videoproduktion Jiri GasperiTel. 0471-412901
E-Mail: medien@provinz.bz.it
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In Fanes - hin und zurück
DVD, 44 Min., 2021 Ein Film von Paolo Vinati
Die Fanesalm, Klein- und Großfanes, beherbergt im Sommer seit Jahrhunderten Rinder, Pferde und Ziegen aus den Gadertaler Gemeinden von Enneberg, Wengen und Abtei. Die Vierbeiner verweilen in Fanes von Ende Juni bis Ende September: Hin- und Rückweg sind kein leichter Spaziergang. Produktion: Paolo Vinati, La ValleTel. 0471 412901
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Überall wo wir sind
DVD, 94 Min., 2018 Ein Film von Veronika Kaserer.
Heiko, 29, ein lebensfroher Tanzlehrer aus Berlin, kämpft seit 7 Jahren mit einer tödlichen Krankheit. Als sich die Familie und seine Freunde daran gewöhnt haben, dass Heiko allen Prognosen zum Trotz einfach immer weiterlebt, kommt er zum Sterben nach Hause. Aber auch jetzt geben Heiko und vor allem sein Vater Jürgen die Hoffnung auf ein Wunder nicht auf un nähren diese täglich. Im Gegensatz dazu versucht Karin ihn auf den kommenden Tod vorzubereiten und ihrem Sohn von ihrer Nahtoderfahrung zu erzählen, findet aber nicht den passenden Moment. Denn Tag und Nacht drängen sich viele liebende Menschen um Heikos Bett, um seine letzten Wochen in seiner Nähe zu verbringen, gemeinsam zu weinen und auch herzhaft zu lachen. Ein preisgekrönter Dokumentarfilm über Trauer, der uns zeigt, wie lebenswert das Leben ist.Tel. 0471 412901
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Herbert Pixner & the Italo Connection
DVD, 83 Min., 2021 A Roadmovie by Christoph Franceschini und Mauro Podini
„Ich wollte wieder einmal etwas Lautes, etwas Dreckiges machen, wo wir volle Kanne spielen“, beschreibt Herbert Pixner die Idee hinter dem Projekt. „The Italo Connection“ sind eine Art Supergroup mit Mario Punzi (Drums), Max Castlunger (Percussion), Marco Stagni (Bass), Martl Resch (Sax), Alex Trebo (Keyboards) und Manuel Randi (Guitar). Christoph Franceschini und Mauro Podini haben die Band mit Kamera und Mikrophon auf der gesamten Tour 2019 begleitet. Von Sterzing bis Hamburg über Rankweil, Salzburg nach Berlin. Herausgekommen ist ein packendes Roadmovie über das Tourleben der sieben Musiker, den Menschen und Musiker Herbert Pixner und die Leidenschaft zur Musik.Tel. 0471 412901
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Vergissmeinnicht. NS-Medizinversuche an Südtiroler Kindern
DVD, 56 Min., 2021 Ein Dokumentarfilm von Lisa Hintner und Christoph Wieser.
Eigentlich sollte sich das Schicksalsblatt der Südtiroler Familien fernab der faschistischen Knute, der Italianisierungspolitik, zum Besseren wenden. Daran glaubte die Mehrheit der Südtiroler unerschütterlich. Doch für die Schwächsten der Bevölkerung tritt das Gegenteil ein, für sie beginnt mit der Option für das Deutsche Reich die Fahrt in den Tod. Von Südtirol nach Mils bei Innsbruck bis nach Kaufbeuren/Irsee in Bayern. Eine Dokumentation über den letzten Weg von Josef, Fidelius, Konrad und weiteren Südtiroler Kindern, die durch NS-Medizinversuche oder überdosierte Medikamente ermordet wurden. Sie hinterlassen zermürbende Fragen: Was konnte Südtirol von der NS-Vernichtungsmaschinerie wissen? Was ist unser Erbe? Produktion: Wieser Media, BruneckTel. 0471 412901
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Ban Schuischta. Der alte Schuster im neuen Sexten
DVD, 36 Min., 2021 Ein Film von Lisa Hintner
Sexten. Heute eine Tourismushochburg. Einst ein Bergbauerndorf, wo Handwerker den Takt angaben: Schuster, Schneider, Steinmetze, Tischler, Schmiede, Rad- und Hutmacher: Viele dieser Berufe, die den Sextnern ab 1500 ihr täglich Brot sicheren, halten dem Puls der Zeit nicht stand. Der Schuster Josef Holzer, 90 Jahre alt, ist einer von wenigen, der in Sexten noch ein altes Handwerk ausübt. Tagein, tagaus flickt er Schuhe; Und mit jedem Hammerschlag hält er es am Leben – ein knappes Jahrhundert, Erinnerungen an ein Sexten anno dazumal. Produktion: Mannicam, BruneckTel. 0471 412901
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Ich will ihm in die Augen sehen. Die Tochter und der Attentäter
DVD, 42 Min., 2021 Ein Film von Artur Oberhofer
Am 3. September 1964 wird in Mühlwald im Tauferer Ahrntal der 24-jährige Carabiniere Vittorio Tiralongo erschossen. Der 24-Jährige hinterlässt seine Verlobte Franca – und seine Tochter Dina, die wenige Tage vorher ihren ersten Geburtstag gefeiert hat. Der Mordfall Tiralongo ist eine der spektakulärsten Bluttaten während der Bombenjahre in Südtirol. Bis heute werden die sogenannten „Puschtra Buibm“ um Siegfried Steger der Tat verdächtigt. Der größte Wunsch von Dina Tiralongo war seit jeher: Sie möchte dem Mann, der mit dem Tod ihres Vaters in Verbindung gebracht wird, in die Augen sehen. Im Sommer 2020 begegnen sich Dina Tiralongo und Siegfried Steger zum ersten Mal in Telfs in Nordtirol. 56 Jahre nach dem Tod ihres Vaters blickt Dina Tiralongo in die Augen von Siegfried Steger und fragt ihn: „Haben Sie meinen Vater umgebracht?" Produktion: Mannicam, BruneckTel. 0471 412901
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Die Geschichte Österreichs
DVD,Gesamtdauer 45 Min., 2020 9 Unterrichtsfilme zu ca. 4-5 Minuten zu den Themen: „Eine bewegte Geschichte“, „Familien im Wandel der Zeit“, „Der lange Weg zur Bildung für alle“, „Wohnkultur – von der Hütte zum Wolkenkratzer“, „Ernährung – vom Getreidebrei zum VeggieBurger“, „Gesundheit und Medizin – eine Erfolgsgeschichte“, „Migration – unterwegs durch die Jahrhunderte“, „Der Ruf nach Freizeit“, „Arbeitswelt(en)“.
Die vorliegende Kurzfilmsammlung nimmt Schülerinnern und Schüler mit auf einen spannende Reise durch die Geschichte Österreichs und Südtirols in den letzten 1000 Jahren. In humorvollen und farbenfrohen Animationen erzählen die Filme wie die Menschen im Laufe der Zeit gewohnt, gearbeitet, gegessen, gelebt und geliebt haben. Am Beginn der Kurfilmserie steht ein Film, der einen kompakten und gut verständlichen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und Meilensteine der gemeinsamen Geschichte Österreichs und Südtirols gibt.Tel. 0471 412901
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Wer war? Albin Egger-Lienz
DVD, 33 Min., 2021 Ein Dokumentarfilm von Wolfgang Moser
Albin Egger-Lienz ist einer der bedeutendsten Tiroler Maler des 20. Jahrhunderts. Er beeinflusste mit seinen späteren Bildern die moderne Stilrichtung der Kunstgeschichte. Er war ein Beobachter und scheute sich auch nicht die Wahrheit in seinen Bildern zu zeigen. Einige seiner Gemälde sorgten bei ihrer Erscheinung für großes Aufsehen, so wie "Ave Maria nach der Schlacht von Berg Isel", "Totentanz", oder "Das Kreuz", für welches seine Protagonisten monatelang Modell standen. Albin Egger-Lienz kam am 29. Januar 1868 bei Stribach, in Osttirol zur Welt. Seine Kindheit verbrachte er in Lienz. Nach seinem Studium an der Akademie für bildende Künste in München, verschlug es ihn mit seiner Frau Laura von Möllwald nach Wien, später nach Hall in Tirol und dann für 1 Jahr nach Weimar, wo er als Lehrer an der Kunstakademie unterrichtete. 1913 zog die Familie nach St. Justina bei Bozen, wo er bis zu seinem Lebensende verweilte. Er erlebte den 1. Weltkrieg hautnah an der Front mit, was seine Werke sehr prägte. Nach seinem Tod wurde Albin Egger-Lienz von einigen Kunstkritikern als Vertreter der Moderne und Pazifist angesehen, von anderen allerdings auch als Vorläufer nationalistischer Malerei. Diesen Nachgeschmack behielt er noch bis in die 1970er Jahre, sodass in Tirol seine Todestage stets ignoriert wurden. Heute werden seine Bilder am Kunstmarkt hoch gehandelt und es gibt Denkmäler, Straßen und Institutionen die nach ihm benannt wurden. Produktion: MoWo Production, BarbianTel. 0471 412901
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Die Corona-Pandemie in Südtirol. Wie ein Virus den Alltag verändert
DVD, 54 Min., 2021 Eine Reportage von Elisa Tappeiner und Manfred Unterpertinger
Seit einem Jahr befindet sich Südtirol im Pandemiemodus. Lockdown nennt sich dieser neue, bisher unbekannte Zustand, in dem das öffentliche Leben still steht und nur noch das Allernötigste erlaubt bleibt. Das Jahr 2020 wird Südtirol und seine Mensche verändern - doch ist diese Krise auch eine neue Chance? Auf der Suche nach den langfristigen Veränderungen, die die Pandemie mit sich bringt, reist ein Filmteam im Spätherbst 2020 durch Südtirol und besucht unter anderem Krankenhäuser, Schulen, Geschäfte, Reisebüros und Theater. Produktion: Mannicam, BruneckTel. 0471 412901
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Kontakte
Barbara Weis
Tel. 0471 41 29 10
E-Mail: Barbara.Weis@provinz.bz.it