Südtirol im Film

Das Amt für Film und Medien verfügt über ein breit gefächertes Angebot an Dokumentarfilmen zum Thema Südtirol, die großteils von Südtiroler Filmemachern stammen. Diese Filme sind in unserem Medienshop erhältlich und können auch in unserer Mediathek ausgeliehen werden.

Medienshop

  • Bozen-Erlangen. Der Kreis des Peppi Nusser

    Bozen-Erlangen. Der Kreis des Peppi Nusser

    DVD, 45 Min., 2021 Ein Film von Marco Sonna und Martin Streitberger
    Die Partnerschaft zwischen den zwei Städten wurde seit kurzem besiegelt. Als ihr Symbol zeichnet sich der Selige Josef Mayr-Nusser (1910-1945). Sein christlicher Glaube erlaubte ihm nicht den damaligen Zeitgeist der Kriegsdiktaturen mitzutragen. In Südtirol war seine Figur anfangs umstritten, sein Gewissen wurde aber zur Weltanschauung. Produktion: Zaox Production, Bozen

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    E-Mail: medien@provinz.bz.it

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  • Alzheimer. Stufen des Vergessens

    Alzheimer. Stufen des Vergessens

    DVD, 30 Min., 2021 Ein Film von Josefin Bressel
    Alzheimer – eine bisher unheilbare Krankheit, die schleichend verläuft. Viele Betroffene nehmen zunächst nicht richtig wahr, was mit ihnen geschieht. Umso niederschmetternder ist die Diagnose – sowohl für die Patienten selbst, als auch für die Angehörigen. Auch wenn es nicht den Anschein hat, ist die Krankheit doch weiter verbreiteter als angenommen. Laut einer aktuellen Studie sind in Südtirol etwa 13.000 Menschen von Alzheimer betroffen. Jedes Jahr kommen 1200 Neuerkrankungen hinzu. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung wird damit gerechnet, dass Alzheimer in Zukunft noch öfter auftreten wird. Die Betroffenen sollten behutsam behandelt und begleitet werden, mahnen Experten, denn sie spüren weitaus mehr, als man meinen könnte. Filmemacherin Josefin Bressel und Kameramann Lukas Kobler haben Angehörige und Patienten mit der Kamera begleitet. Sie sprechen mit Experten und zeigen auf wie wichtig der richtige Umgang mit Alzheimer-Patienten für diese und ihre Mitmenschen ist. Auf den „Spuren des Vergessens“ erleben sie berührende Momente und blicken in eine Welt, die für Außenstehende nur schwer zu begreifen ist. Produktion: Mediaart Production Coop, Bozen

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  • Wie wir wurden was wir sind. Vom Mittelalter bis zum Beginn der Neuzeit

    Wie wir wurden was wir sind. Vom Mittelalter bis zum Beginn der Neuzeit

    DVD, 41 Min., 2021 Ein Film von Christian Terzer
    Südtirol, ein kleiner Flecken Erde, mitten in den Alpen gelegen. Schroff und wild präsentiert sich diese Gebirgsregion, die vom Alpenhauptkamm südwärts zieht. Aber auch sanftmütig und lieblich. Es ist die Heimat von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln. Diese Vielfalt liegt nicht zuletzt in der bewegten Geschichte der Region begründet, die für Herrschende seit jeher von großer machtstrategischer Bedeutung war. Und so brechen auch hierzulande unruhige Zeiten an, als der Zerfall des Römischen Reiches die damals bekannte Welt aus den Fugen geraten lässt. Völker suchen sich neue Siedlungsgebiete, mit dem Christentum hält eine neue Religion Einzug in die Glaubenswelt der Menschen. Europa steht am Beginn einer neuen Epoche, dem Mittelalter. Damit einher gehen tiefgreifende Veränderungen, die alle Lebensbereiche betreffen. Adel und Kirche teilen sich die Macht. Klöster werden zu Zentren des Wissens. Die neuen Landesherren errichten wehrhafte Burgen. Von einer der mittelalterlichen Herrscherdynastien übernimmt das Land im Gebirge den Namen Tirol. Später fällt das Gebiet den Habsburgern zu. Städte entstehen und werden zu Wirtschaftsmetropolen. Todbringende Pandemien verbreiten Angst und Schrecken, religiöser Fanatismus gipfelt in den Hexenverfolgungen. Erleben sie die Geschichte Südtirols vom Zerfall des Römischen Reiches bis zum Ende des 30-jährigen Krieg. Produktion:TV & Videoproduktion Jiri Gasperi, Bruneck

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  • Der kleine Cowboy

    Der kleine Cowboy

    DVD, 27 Min., 2021 Ein Film von Lisa Maria Kerschbaumer mit Valentin Reichhalter und Thomas Hochkofler
    Valentin (11). Er ist nicht gerade ein Held. Er ist klein, schwach, trägt dicke Brillengläser und wird regelmäßig von seinen Mitschülern gehänselt. Als eines Tages Cowboy Billy bei ihm auftaucht und ihn unter seine Fittiche nimmt, schaut die Welt allerdings ganz ander aus. Schritt für Schritt merkt Valentin, dass es nicht immer notwendig ist, zu den Stärksten und Schnellsten zu gehören. Probleme lassen sich durchaus auch mit Köpfchen lösen. Er versteht, dass er alles schaffen kann, solange er nur an sich selbst glaubt. Produktion: Topfilm Entertainment, Bozen

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  • Mit langem Atem/Il lungo respiro. Eine kurze Geschichte der Südtiroler Autonomie/Una breve storia dell’autonomia altoatesina

    Mit langem Atem/Il lungo respiro. Eine kurze Geschichte der Südtiroler Autonomie/Una breve storia dell’autonomia altoatesina

    DVD, 2020, 21 Min. Sprache: dt; ita; Ein Film von Andreas Pichler.
    Der Film durchläuft die wichtigsten Stationen der Debatten, der Kämpfe und der Umsetzung der Südtiroler Autonomie. Er erzählt die Geschichte als spannende Erfolgsgeschichte lokaler und internationaler Diplomatie, die sich bis heute in einem ständigen Prozess befindet, und die das Leben der Menschen in Südtirol grundlegend prägt. Il film ripercorre le tappe piú significative dei dibattiti, delle lotte e dell’attuazione dell’autonomia altoatesina. Narra la storia come resoconto del successo della diplomazia locale e internazionale, ancora oggi in costante evoluzione e che influenza in modo sostanziale la vita delle persone in Alto Adige. Produktion: Miramonte Film, Bozen

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  • Reliquien und Heiltum. Südtirols heilige Knochen

    Reliquien und Heiltum. Südtirols heilige Knochen

    DVD, 2020, 28 Min. Ein Film von Christoph Wieser
    Südtirol bietet im europäischen Vergleich eine erstaunliche Fülle an Reliquien. Sie stecken in Altären, in Kirchturmkugeln, in Broschen, und vielen anderen Gegenständen, von denen man sich Schutz oder Heilung verspricht. Die Heiligenverehrung und damit verbunden der Reliquienkult, wurzeln in der Volksfrömmigkeit des Mittelalters. Dabei geht es nicht nur um Knochen, die als Reliquien bezeichnet werden, sondern auch um Blut, Kleidung oder Splitter vom Kreuz Christi. Südtirols bedeutendste Reliquien werden im Rahmen der Kassenprozession in Brixen ausgestellt und umgetragen. Überhaupt liegt hier eine große Fülle an kostbaren Reliquien, die bis auf Jesus zurückreichen. Produktion: Wieser Media, Bruneck

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  • Sozialkulturelle Visionen

    Sozialkulturelle Visionen

    DVD, 2020, 35 Min. Ein Film von Michael Lintner
    Japan, mit seiner jahrtausendealten Tradition ist geografisch und kulturell gesehen sehr weit entfernt von Südtirol, und somit total anders, oder doch nicht? Takashi Yanase, Manfred Bernard und seine Ehefrau Karin Nakagawa, sowie Daniele Frison sind im sozialen und künstlerisch-kulturellen Bereich tätig. Sie machen sich Gedanken über Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihrer Kulturen – der südtiroler und der japanischen. Ein Dialog entwickelt sich, der zu Erkenntnissen führt und Visionen anregt! Produktion: MyKey-Video, Ritten

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  • Das Ringen um das Paket. Zeitzeugen erinnern an die historische Entscheidung 1969

    Das Ringen um das Paket. Zeitzeugen erinnern an die historische Entscheidung 1969

    DVD, 2020, 38 Min. Ein Film von Elisabeth Stampfer
    Am 22. November 1969 wurden in Meran die Weichen für das zweite Südtiroler Autonomiestatut gestellt. Über 1.000 Delegierte stimmten auf der Landesversammlung der Südtiroler Volkspartei über das 137 Maßnahmen starke Paket ab. Eine Entscheidung die laut Zeitzeugen in einer sehr angespannten Atmosphäre getroffen wurde. „Die Südtiroler müssen alle zugeben, dass der Weg den Silvius Magnago eingeschlagen hatte, der günstigste war. Es gab keine Alternative“, erinnert sich Roland Riz an jenen Tag. Der Film „Das Ringen um das Paket – Zeitzeugen erzählen“ entstand in Zusammenarbeit mit der Historikerin Martha Stocker, die 2019 das Buch „Die Paketschlacht“ veröffentlicht hat. Ihr Zugang zu vielen teilweise auch weniger bekannten Zeitzeugen und ihre akribische Recherche förderten neue Ansichten, Meinungen und historischen Fakten rund um die Abstimmung über das Südtirol-Paket zu Tage. Insgesamt wurden für den Film knapp 30 Interviews mit Zeitzeugen der ausgehenden Sechzigerjahre und Weggefährten der damals verantwortlichen Südtiroler Politiker geführt. Sie stellen ein für unser Land wichtiges historisches Vermächtnis dar, das im Film festgehalten wird. Produktion: Media-Art Production Coop, Bozen

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  • Asmara und Bozen. Städtebau im Faschismus

    Asmara und Bozen. Städtebau im Faschismus

    DVD, 2020, 39 Min. En Film von Marco Polo und Elisa Tappeiner
    Das größte Ensemble rationalistischer Architektur weltweit befindet sich heute in der ostafrikanischen Stadt Asmara in Eritrea. In den 1930er-Jahren wurde Asmara, ähnlich wie die Bozner Neustadt, zum Experimentierfeld des Faschismus. Neben den klaren Formen ihres architektonischen Erbes, die beide Städte bis heute verbinden, stellt das Leben des italienischen Bauherrn Giovanni Sleiter eine Brücke zwischen Asmara und Südtirol dar. Der Ingenieur aus Rom, dessen Sohn und Enkel heute in Meran leben, wurde 1935 vom Regime nach Ostafrika geschickt. Dort arbeitete Sleiter an der bekannten Eisenbahnstrecke Massawa-Asmara sowie an Repräsentationsbauten des Regimes mit. Auch nach dem Abzug der Italiener aus der Region blieb Sleiter bis zu seinem Tod 1953 in Eritrea. Warum er nie wieder zu seiner Familie nach Rom zurückkehrte, wird für immer sein Geheimnis bleiben. Die Bauten der einstigen Besatzer haben dem Unabhängigkeitskrieg zwischen Eritrea und Äthiopien standgehalten und zählen seit 2017 zum UNESCO-Welterbe. Dadurch findet Asmaras moderne Architektur international Beachtung und der Enkel von Giovanni Sleiter, der Meraner Arzt Eugen Sleiter, entschließt sich, nach Eritrea zu reisen. Gemeinsam mit seiner römischen Kusine Sabina Sleiter und der Südtiroler Architekturhistorikerin Waltraud Kofler Engl sucht er in Asmara seine Familiengeschichte. Produktion: P.R.Video, Bozen

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  • becoming me

    becoming me

    DVD, 2020, 68 Min. Ein Film von Martine De Biasi
    Filmemacherin Martine De Biasi begleitete für 10 Jahre einfühlsam und mit viel Geduld das Leben von Marion, später Marian. Sie ist Martines erste große Liebe und als sich Marion mit 30 offenbart und beschließt eine Geschlechtsangleichung machen zu wollen, entscheidet die Regisseurin sie auf ihrem Weg filmisch zu begleiten. Mit Marians Lebensweg hinterfragt die Regisseurin auch das Normalitätskonzept der Südtiroler Gesellschaft. Wird Marian in seinem Dorf akzeptiert werden, oder auf Grund seiner Entscheidung sich selbst zu werden alles verlieren? Ein bewegendes und authentisches Portrait einer starken Frau, die ihr Ziel Mann zu werden selbstbestimmt und selbstbewusst verfolgt hat und am Ende auch erreicht hat. Produktion: Helios Sustainable Films, Bozen

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