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14.05.2014
Weibermenschen. Frauengeschichten aus Südtirol
DVD, 63 Min., 2013. Ein Film von Anita Rossi und Evi Keifl Eine filmische Fahrt durch das Land Südtirol auf den Spuren markanter Frauen aus Geschichte und Gegenwart - ein weiblicher Blick auf Landes-und Menschenkunde, mit nachdenklichen, erheiternden, auf jeden Fall bewegenden Anekdoten und Geschichten, angesiedelt auf über 20 Südtiorler Schauplätzen. Südtirol weiblich. Produktion: Videofilmproduktion Obexer, Villnöss
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14.05.2014
Weibermenschen. Frauengeschichten aus Südtirol
DVD, 63 Min., 2013. Ein Film von Anita Rossi und Evi Keifl Eine filmische Fahrt durch das Land Südtirol auf den Spuren markanter Frauen aus Geschichte und Gegenwart - ein weiblicher Blick auf Landes-und Menschenkunde, mit nachdenklichen, erheiternden, auf jeden Fall bewegenden Anekdoten und Geschichten, angesiedelt auf über 20 Südtiorler Schauplätzen. Südtirol weiblich. Produktion: Videofilmproduktion Obexer, Villnöss
14.05.2014
Der Stegener Markt. Maroni, Glühwein, Zuckerwatte
DVD, 30 Min., 2013. Ein Film von Andreas Niederkofler Ein altes Sprichwort sagt: "Wer gut überwintern will, muss auf dem Stegner Markt gewesen sein." Und tatsächlich ist der Stegner Markt von alters her ein besonderes Ereignis im Pustertal. Dieser Markt war nicht nur ein Gradmesser für die Wirtschaft Tirols, sondern auch ein Treffpunkt für Künstler, Artisten und Gaukler. Der Film zeigt das Früher und das Heute des Stegener Marktes. Produktion: Niko Cam, Bruneck
14.05.2014
Die Talfer. Ein Fluss macht Stadt
DVD, 56 Min., 2013. Ein Film von Evi Keifl Die Talfer - ein Fluss, der im Laufe der Jahrhunderte mit dazu beigetragen hat, aus Bozen das zu machen, was es heute ist, der für die Stadt trotz moderner Wasserschutzbauten noch immer eine Bedrohung darstellt, der verbindet und trennt, der Lebensraum, Lebensaderund Erholungsgebiet ist, eng verbunden mit dem Schicksal der Stadt, ihrer Geschichte un ihrer Bewohner. In dieser Filmdokumentation, die den Bogen über ein städtisches "Talferjahr" spannt, wird das Portrait dieses Stadt-Flusses (und damit auch Bozens) aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet. Produktion: Videofilmproduktion Obexer, Villnöß
14.05.2014
Burg Taufers. Ritter Sagen und Geschichte
DVD, 60, Min., 2013. Ein Film von Willi Rainer und Wolfgang Moser. Im Reintal, nordöstlich von der Burg Taufers gelegen, befinden sich noch die Ruinen einer alten Burg. Hier stand einst die Tobelburg, der erste Sitz der Herren von Taufers. Hugo von Tufers wird erstmals 1136 urkundlich erwähnt und Hugo IV ließ 1220 die Burg Taufers am Eingang ins Ahrntal erbauen, um die Saumwege ins benachbarte Zillertal besser kontrollieren zu können und somit auch Zoll für die geliferten Waren einheben zu können. Der Dokumentarspielfilm zeigt die Geschichte der Burg an hand von inszenierten Szenen, wie z.B. eine Gerichtsverhandlung oder eine Folterung sehr interessant auf. Der bekannte Volksschauspieler Peter Mitterrutzner spielt im Film die Rolle als Erzähler. Mit eindrucksvollen Bildern wird auch das heutige Burgenleben, wie Führungen oder Veranstaltungen aufgezeigt. Produktion: Sorafilm, Albeins
14.05.2014
Schloss Tirol. Neues Leben in alten Mauern
DVD, 48 Min., 2013. Ein Film von Karin Duregger. Erhaben thront Schloss Tirol über Meran und dem Burggrafenamt. Die Besiedlungsgeschichte des Burghügels reicht tausende Jahre bis in die Kupferzeit zurück. Seine Blütezeit erlebte das Schloss im Mittelalter, in der es zur Wiege des Landes Tirol wurde. Nach langen jahrhunderten des Verfalls und des Vergessens ist Schloss Tirol heute wieder Mittelpunkt für vielfältige und bedeutende Aktivitäten und Ereignisse. Das kultur- und landesgeschichtliche Museum auf Schloss Tirol führt die Besucher durch die bewegte und spannende Geschichte Tirols von ihren Anfängen bis Heute. Das Museum als auch die zahlreichen Veranstaltungen bringen neues Leben in einst verfallene Mauern und schreiben so die Geschichte dieses einzigartigen Bauwerks in der Gegenwart fort. Der Film spannt einen Bogen zwischen damals und heute. Welche Geschichten spielten sich hier einst ab, wie lebten Herren und Bedienstete auf engem Raum und vor allem, wie kann anhand der Baugeschichte das damalige gesellschaftliche Leben nachgezeichnet werden? Wie wird diese Baugeschichte anhand modernster Techniken erforscht? Produktion: Ebnerfilm, Bozen
14.05.2014
Farben und Licht. Leo Putz (1869-1949). Ein Meraner Impressionist
DVD, 49 Min., 2013. Ein Film von Lucio Rosa Leo Putz gehörte nicht nur zu den bedeutendsten Malern des frühen zwanzigsten Jahrhunderts in Südtirol, sondern war auch ein international anerkannter Wegbereiter der Moderne. Nach dem Studium in München ging er für ein Jahr nach Paris und holte sich dort Anregungen für seine eigene impressionistische Malerei. Zurück in München schloss er sich der Münchner Secession und später den Scholle-Malern an. Berühmt ist Leo Putz vor allem für seine zahlreichen Frauenbildnisse in der Landschaft. Dabei fand er zu einer lichtdurchfluteten Stimmungsmalerei. Die Bilder erscheinen leicht und locker, sind aber in Wirklichkeit das Ergebnis von sorgfältig vorbereiteten Studien und Skizzen. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten nach dem Ersten Weltkrieg brachten den Maler dazu, Europa zu verlassen und mit seiner Familie nach Südamerika zu gehen. Er suchte nach einem künstlerischen Neuanfang und fand während seiner brasilanischen Jahre tatsächlich zu einer sehr farbintensiven, expressiven Malweise. Produktion: Studio Film Tv, Bozen
14.05.2014
Die Raeter am Ganglegg
DVD, 40 Min., 2013. Ein Film von Christoph Wieser Im 1. Jahrhundert vor Christus hatte die rätische Siedlung am Ganglegg im Vinschgau ihren Höhepunkt erreicht. Rund 300 Räter lebten in der befestigten Stadt oberhalb von Schluderns. Seit der frühen Bronzezeit war die Siedlung zur Hochburg des rätischen Stammes der Venosten herangewachsen. Die Siedlung unterhielt Handelsbeziehungen von der Nordsee bis ans Mittelmeer. Als machtpolitisches und religiöses Zentrum im heutigen Dreiländereck erlangte die rätische Stadt Berühmtheit. Das Ganglegg stellt für die Archäologie eines der bedeutendsten Forschungsgebiete im Inneralpinen Raum dar. Produktion: Videocap, Bozen
14.05.2014
Gelebtes Brauchtum. Allerheiligen und Allerseelen
DVD, 40 Min., 2012. Ein Film von Armin Widmann Man gedenkt der Heiligen un Märtyrer, aber auch der Verstorbenen. Den Seelen im Fegfeuer könne durch Gebet, Nächstenliebe und gute Werke geholfen werden, heißt es. Kirchliche Festtage waren eine gute Gelegenheit für die Armen um eine milde Gabe zu erbitten. So haben sich in Südtirol rund um Allerseelen schöne Brotbräuche erhalten. In manchen Gegenden bekommen die Mädchen von ihren Paten die traditionelle Henne, die Buben ein Ross. Warum das so ist?" Gelebtes Brauchtum in Südtirol" geht der Bedeutung dieses alten Brauches auf den Grund. In den Nächten nach Allerseelen sind allerlei mysteriöse Gestalten unterwegs. Im Ahrntal die "Pitschile-Singer", welche in den Häusern das Arme-Seelen-Lied singen, im Ultental klopfen die Krapfenlotterer an die Tür. Besonders merkwürdig geht es in Pfunders zu, wo die Larven verhüllten Krapfenbettler bis in die Stuben kommen und für viel Heiterkeit sorgen. Produktion: Arminiusfilm, Bozen
14.05.2014
Gelebtes Brauchtum. Rund um Pfingsten
DVD, 25 Min., 2012. Ein Film von Armin Widmann Rund um Pfingsten bringen beeindruckende und zum Teil uralte Bräuche den Gläubigen Himmelsfahrt, Heil und Erleuchtung näher. Im Kloster Neustift bei Brixen wird zu Christi Himmelfahrt der Auferstandene in Begleitung von drei tanzenden Engeln durch das Auffahrtsloch mit einem raffinierten Mechanismus in den Dachstuhl gezogen. In Mühlwald wird zu Pfingsten der Heilige Geist geschwenkt. In kreisförmigen Bahnen zieht er über die Köpfe der Kirchengänger hinweg. In alter Zeit, als nur wenige lesen und schreiben konnten, waren diese Bräuche eine bildhafte Erklärung der Heilsgeschichte. Bei den Sarnern ist Pfingsten auch deshalb beliebt, wiel es am Pfingstsonntag die Pfingischt Grunggln gibt. Wie diese Nascherei zubereitet wird, zeigt diese Folge aus dder Sendereihe "Gelebtes Brauchtum in Südtirol" Produktion: Arminiusfilm, Bozen
13.05.2014
Nikolaus Cusanus. Ein Brixner mit Weitsicht
DVD, 36 Min., 2013. Ein Film von Christian Bassani Der Kardinal und Fürstbischof Nikolaus von Kues bzw. Nikolaus Cusanus (1401-1464) gehört zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Spätmittelalters. Besonders im Bereich der Philosophie und der Theologie gab Cusanus Impulse, die weit über seine Zeit hinausreichten und auch unsere heutige Weltsicht noch inspirieren. In der Kirchenpolitik spielte Nikolaus Cusanus eine bedeutende Rolle, insbesondere in den Auseinandersetzungen um die Kirchenreform. Kardinal Cusanus war von 1452 bis 1456 Bischof von Brixen. Der Dokumentarfilm über Cusanus zeigt die einzelnen Lebensstationen des Gelehrten sowie sein Wirken auf, mit Bezug zu Brixen und Südtirol. Produktion: Manni Cam, Bozen
13.05.2014
Klang aus dem Feuer
DVD, 46 Min., 2013. Ein Film von Andreas Niederkofler Der Kirchturm von Vahrn wacht nun schon gut 400 Jahre über die Gemeinde und muss dringend renoviert werden. Im Zuge der Rekonstruktion soll eine neue -eine kleine Glocke in das bestehende Geläut eingefügt werden. Den Zuschlag erhält die Glockengießerei Grassmayr, ein Handwerksbetrieb mit Südtiroler Wurzeln, der seit vier Jahrhunderten Glocken aller Größen gießt. Alles beginnt mit Lehm. Bis die neue Glocke fertig gestellt ist, dauert es insgesamt sechs Monate. Schicht für Schicht wird der Lehm auf die Form aufgetragen. Produktion: Niko Cam, Bruneck
31.05.2013
Paul Troger (1698-1762). Ein Welsberger Maler im barocken Europa
DVD, 48. Min., 2012. Ein Film von Lucio Rosa und Hanns-Paul Ties. Paul Troger wurde in Welsberg im Pustertal als Sohn eines Schneiders und Mesners geboren. Der Förderung durch Angehörige der bedeutenden Trentiner Adelsgeschlechter der Firmian und Thun verdankte er eine umfassende künstlerische Ausbildung in der ¿Malerschule¿ des Giuseppe Alberti in Cavalese sowie in den großen italienischen Kunstzentren Venedig, Rom und Neapel. Von sener Wahlheimat Wien aus etablierte er sich als führender Maler der im Geist des Barock erneuerten Klöster Niederösterreichs, Mährens und Ungarns. Trogers Fresken in den Stiften Melk, Altenburg und Göttweig zählen mit ihren leuchtenden Farben und packenden Kompositionen zu den Höhepunkten der barocken Deckenmalerei in Europa. Nicht weniger qualitätsvoll sind seine durch starke Helldunkelkontraste gekennzeichnete Ölbilder. Auch für seine Tiroler Heimat war Troger immer wieder tätig. Die Deckenbilder in der Casa Ress in Cavalese und im Palazzo Firmian in Mezzocorona sind beeindruckende Zeugnisse von Begabung und Lerneifer des etwa 16- 20-jährigen Malers. Die Altarbilder, die Troger seiner Heimatpfarre Welsberg schenkte, zeigen ihn auf der Höhe seines Schaffens. In den Fresken des Brixner Domes zog der etwa 50-jährige eine Summe seiner Kunst. Gegen Ende seines Lebens hatte Troger wiederholt das ehrenvolle Amt des Rektors der K. K. Hofakademie der Maler-, Bildhauer- und Baukunst inne. Der Welsberger war der mit Abstand wichtigste Lehrer unter den österreichischen Malern des 18. Jahrhunderts. Unzählige bedeutende Maler, darunter viele Tiroler Landsleute, erhielten bei Troger ihre maßgebliche Schulung. Produktion: Studio Film TV, Bozen