Systematik und Beschreibung der einzelnen Fischarten

Bachforelle - Salmo trutta fario

Bachforelle

Die Bachforelle ist in ganz Europa und Kleinasien sowie an der afrikanischen Mittelmeerküste mit vielen regionalen Formen und Unterarten verbreitet. Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie in Nordamerika, in Südamerika, Indien, Australien und Neuseeland eingeführt.

Merkmale: torpedoförmiger Körper; Flanken- und Rückenfärbung braun bis grün, je nach Standort; auffallend schwarze und rote Punkte, meist mit heller Umrandung (rote Punkte hauptsächlich entlang der Seitenlinie)

Lebensweise: bevorzugt kühle, sauerstoffreiche, stark strukturierte Gebirgsbäche bis 1.800 m Meereshöhe und Gebirgsseen; besonders standortstreu; Kieslaicher; Laichzeit: Oktober – Januar je nach Höhenlage; die Einbürgerung von Bachforellen verschiedener Provenienzen kann jedoch die Zeitspanne der Laichzeit verlängern;

Nahrung: breites Nahrungsspektrum: Insekten (Larven und Adulttiere), Anflugnahrung, Kleinkrebse, Amphibien, Fische (auch Artgenossen); je nach Verfügbarkeit der jeweiligen Nahrung und Größe des Fisches

Vorkommen und Verbreitung in Südtirol: Die Bachforelle ist beinahe in allen Fließgewässern Südtirols verbreitet, mit Ausnahme der warmen, belasteten Gräben der Talsohle. Am besten angepasst ist sie für die typischen Gebirgsbäche (z.B. Breibach, Talfer), wo sie einen hohen Fortpflanzungerfolg aufweist.

Schonzeit:1. Oktober - 2. Samstag im Februar

Schonmaß: 25 cm

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