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Geschichte

Der Grundstein für die Entwicklung des Schulinformationssystems wurde im Mai 2007 gelegt, als die Landesregierung von der Landesverwaltung die Erstellung einer Datenbank über die Schulen forderte, um diese allen Benutzern zur Verfügung zu stellen, was eine Erweiterung des Service „PopCorn“ repräsentieren sollte.

2008 wurde der Kauf einer Software für die Planung der Unterrichtsstunden für alle Schulen aller Typen und Stufen beschlossen. Dabei handelt es sich um die Software „Da-Vinci“, die am 1. September 2009 in den Schulen eingeführt wurde. Parallel dazu wurde an der Verbesserung des Datawarehouse des Systems gearbeitet.

Dies sind einige der zahlreichen Tätigkeiten, die eingeleitet wurden, um die Instrumente für die Unterstützung und das Management von Informationen und Daten auf allen Ebenen zu verbessern:

  • der Schulen,
  • der Ressorts, Abteilungen und Bereiche,
  • der Politik.

Bald wurde man sich über die doppelte Komplexität des zu verwaltenden Kontextes bewusst:

  • einerseits muss die Abteilung für Informationstechnik Technologien und Finanzierungen für die Maßnahmen zur Verfügung stellen,
  • andererseits wird das Bildungssystem zunehmend mit zu verwaltenden Daten und Informationen überlastet.

Aus diesem Grund fanden sich die Verantwortlichen des Bildungssystems zwischen Dezember 2009 und Januar 2010 an drei Tage im Schloss Rechtenthal zusammen, um die Zukunft zu planen (siehe Apollis-Bericht 2010) und anschließend richteten sie eine das Bildungssystem repräsentierende Arbeitsgruppe ein.

Dieser Gruppe wurde der Auftrag erteilt, einen Projektauftrag zu erstellen, der den Zweck hat,

  • die strategischen Zielsetzungen vorzugeben,
  • die operativen Ziele festzulegen,
  • die Strategie auszuarbeiten, um die erforderlichen Ergebnisse zu erreichen.
    Die Gruppe definierte sich selbst als operative Organisation unter Angabe der Rollen und Aufgaben der Mitglieder.

Der Auftrag wurde von 18 Personen in dreieinhalb Tagen erarbeitet und am 11. März 2010 vom Gremium der Projektauftraggeber genehmigt (vgl. Protokolle der Sitzungen). Ein weiterer entscheidender Schritt war die Präsentation einer Aktion beim Europäischen Sozialfonds: Dabei handelt es sich um das Projekt „SIS – wir verbinden Menschen“, das die Landesregierung mit Beschluss Nr. 530 vom 4. April 2011 genehmigte (Faszikel 2-299-2010).
Dies ermöglichte dem Projektteam, bestehend aus zwölf Entscheidungsträgern, zwölf ständigen Mitgliedern und 150 Sachbearbeitern, externe Experten miteinzubeziehen und in mehreren Untergruppen an spezifischen Themen zu arbeiten (vgl. Projekte).

Bezüglich der Zusammenarbeit und der Transparenz des Informationsmanagements war es für das Projektteam von grundlegender Bedeutung, die interaktive Plattform www.copernicus.bz.it zu nutzen, auf der sich alle Interessenten nach Einrichtunge eines Accounts über das Projekt und seine Resultate informieren können (vgl. folgenden Pfad: Inhalte » BERUFSBILDUNG 22 » 0 Projekte Service 22 Servizio Progetti » 2.0 STRATEGISCHE PROJEKTE » 2-299-2010 SIS – wir verbinden Menschen / noi colleghiamo persone).

Das vom Europäischen Sozialfonds finanzierte Projekt, das am 31. Mai 2013 abgeschlossen wurde, legt den notwendigen Grundstein für eine Informationsplattform im Dienst des Bildungssystems der Landes.