Aktuelle Einsätze

Starke Schneefälle in Mittelitalien Verstärkung der Einsatzmannschaften aus Südtirol

Mannschaften aus Südtirol sind weiterhin in den Marken und in der Region Emilia Romagna mit den Schneeräumfahrzeugen im Einsatz. Seit Samstag auch in der Toskana Zwischen Mittwoch und Donnerstag hatte es eine Entspannung der Lage gegeben, aber starke Schneefällen und sehr starker Wind haben die bereits geleistete Arbeit zum Teil am Freitag wieder zunichte gemacht. Zum Teil hat es Neuschnee bis zu 1,5 m gegeben.

Radlader bewegt große Schneemassen

Am Donnerstag hat die zentrale Koordinierungsstelle des nationalen Zivilschutzes um die Bereitstellung von weiterem Räumgerät gebeten. Darauf konnten Hilfsmittel des Straßendienstes der Autonomen Provinz (3 Schneepflüge , Zusatzgerät und Mannschaft)  kurzfristig ausfindig gemacht und angeboten werden. Diese sind dann am Samstag um 8.00 Uhr mit Einsatzauftrag Toskana, Provinz Grosseto abgefahren.
Seit Samstag Abend arbeiten diese in der Gemeinde Castel Azzara (Prov. Grosseto)

Am Samstag hat die Region Emila Romagna, nach erneuter Verschlechterung des Wetters die Entsendung von weiteren Fräsen,  Schneeräumgerät und Schneekatzen angesucht.
Der Straßendienst  hat daraufhin 2 Fräsen in  Aussicht gestellt. Diese 2 Fräsen zusammen mit 3 Teleskopstapler und LKW der Wildbachverbauung sind am Sonntag früh abgefahren und wurden der Provinz Forlí-Cesena zugeteilt.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind aus Südtirol 36 Mann mit 36 Fahrzeugen im Krisengebiet im Einsatz.

Am Freitag hat der Ressortdirektor Dr. Heinrich Holzer die Gebiete in den Marken und Emilia Romagna besucht. Er konnte sich ein Bild machen über die reale Situation und die Arbeitsbedingungen der Einsatzkräfte. Einigen Treffen mit den Bürgermeistern und Regionalpolitikern haben stattgefunden. Grundsätzlich haben Politiker und Einsatzleiter die Zusammenarbeit  als sehr gut bezeichnet und sich über die Hilfe aus Südtirol bedankt.

Nach den Schneefällen der letzten Tage, ist eine Wetterverbesserung angekündigt. Dies wird die Situation entschärfen. Voraussichtlich werden unsere Arbeiten noch drei bis vier Tagen andauern.

AL

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