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Renovierung des Gerichtsgebäudes in Bozen: Bianchi trifft Bortolotti

Über nötige Renovierungsarbeiten am Gerichtsgebäude haben Landesrat Christian Bianchi und Landesgerichtspräsidentin Francesca Bortolotti gesprochen.

Bei einem Treffen stellten Landesrat Christian Bianchi und Daniel Bedin, Direktor der Landesabteilung Vermögensverwaltung, Francesca Bortolotti einen Vorschlag für die geplanten Renovierungsarbeiten am Justizpalast vor.

"Es ist dringend erforderlich, Arbeiten durchzuführen", sagte Gerichtspräsidentin Bortolotti. Das vorgeschlagene Projekt umfasst Arbeiten am beeindruckenden Treppenaufgang vom Gerichtsplatz ins Gebäude – derzeit ist dieser Haupteingang geschlossen. Erforderlich sind auch Arbeiten am Eingang auf der Seite der Italienallee – auch dieser ist derzeit geschlossen. Einziger Zugang zum Gericht ist derzeit der Eingang auf der Seite der Duca- D‘-Aosta-Straße.

Die Arbeiten sind aus sicherheitstechnischen Gründen notwendig, aber auch, um Alterungserscheinungen am Gebäude zu beheben. Die vorgeschlagenen Eingriffe sind in zwei Blöcke unterteilt. "Der erste Block umfasst die Renovierung der beiden Eingänge und die Klimatisierung der Gerichtssäle", erklärt Bedin, "während der zweite Block eine Aufwertung der Struktur beinhaltet".

Landesgerichtspräsidentin Bortolotti verwies darauf, dass die Instandhaltung des Gerichtsgebäudes Regionalkompetenz ist und es dazu eine Vereinbarung mit dem Land gebe. Sie regte an, diese Vereinbarung zu erweitern, um einen direkteren Dialog zwischen den Institutionen zu ermöglichen. Bortolotti betonte außerdem die Notwendigkeit einer Aktualisierung der Videoüberwachungsanlage.

Land und Gerichtsämter führen regelmäßige Gespräche und arbeiten zusammen. Das Projekt stellt einen weiteren Fortschritt dar. "Es gibt nichts Schlimmeres für die Bürgerinnen und Bürger, als ein öffentliches Gebäude dieser Bedeutung in einem verfallenen Zustand zu sehen“, sagte Bianchi. Insgesamt wird mit Kosten von etwa zehn Millionen Euro gerechnet


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LPA/ft/uli