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Technische Eigenschaften für Umfahrung Mauls genehmigt

Für die 1,5 Kilometer lange Umfahrung von Mauls hat die Landesregierung heute die technischen Eigenschaften festgelegt.

Derzeit teilt die Brennerstaatsstraße das Siedlungsgebiet des Dorfes Mauls in zwei Teile. Eine 1,5 Kilometer lange Umfahrungsstraße mit einer zehn Meter langen Brücke soll künftig für mehr Lebensqualität sorgen. Die Landesregierung hat heute (26. Juli) auf Vorschlag des Mobilitätslandesrats die technischen Eigenschaften für den neuen Verkehrsweg genehmigt. Das Vorhaben gehört zu den sogenannten Umweltausgleichsmaßnahmen, die im Zuge des Baus des Brennerbasistunnels für die Menschen vor Ort und zur Aufwertung des Gebiets gesetzt werden. Somit kommen Land und Brenner Basistunnelgesellschaft BBT SE gemeinsam für die voraussichtliche Investition von rund 9,12 Millionen Euro für das Vorhaben auf. Das Land übernimmt dabei etwas mehr als die Hälfte der Kosten.

Die neue Trasse soll entlang des orographisch linken Eisackufers geführt werden. Zwei T-Kreuzungen sollen den neuen Verkehrsweg an die Brennerstaatsstraße anbinden. Da die Infrastruktur in etwa parallel zur Staatstraße verläuft, sind während des Baus keine größeren Verkehrsbehinderungen zu erwarten, heißt es vom Verfahrensverantwortlichen Stefano Mazzone.


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LPA/san