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Eingriffe für die Mobilität in Rabland, Partschins und bei der Töll

Die Asphaltierung der Staatsstraße in Rabland ist beendet. Für den Kreisverkehr Partschins ist die Planung jetzt ausgeschrieben. Im Laufen ist die Planung der Umfahrung Forst–Töll–Rabland.

Um das Straßennetz überall in Südtirol gut und sicher befahrbar zu halten, setzt das Mobilitätsressort auf Instandhaltungsarbeiten und kleinere Eingriffe für flüssigeren Verkehr auf den Straßen und zugleich auf Maßnahmen für nachhaltige Mobilität, also den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel mit der Bahn als Rückgrat.

Mehrere Maßnahmen für die Mobilität Rabland, Partschins und bei der Töll

Auf der viel befahrenen Vinschger Staatsstraße in Rabland konnten heute (16. September) die Asphaltierungsarbeiten für eine bessere Befahrbarkeit der Straße abgeschlossen werden. Die Arbeiten wurden Großteils nachts abgewickelt, um den Verkehr nicht zu beeinträchtigen.

Gerade ausgeschrieben wurde von der Landesabteilung Tiefbau hingegen die Planung für den neuen Kreisverkehr in Partschins, der den Verkehr flüssiger und sicherer lenken soll. Geplant ist auch, den Radübergang an der Töll neu zu gestalten, um den Verkehrsfluss sicherzustellen. "Schließlich geht auch die Planung der Umfahrung Forst–Töll–Rabland mit Nachdruck weiter", sagt der Mobilitätslandesrat.

Neben der Instandhaltung und der Entschärfung neuralgischer Punkte habe im Vinschgau allerdings derzeit der Ausbau der Bahnlinie höchste Priorität, so der Landesrat.

Letzthin hatte es vonseiten der Bevölkerung Unmut wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf der Straße gegeben. "Das Unbehagen der Menschen, die an viel befahrenen Hauptachsen leben, kann ich absolut verstehen, denn ich wohne selbst an einer viel befahrenen Straße - umso wichtiger ist es, dass wir an Lösungen arbeiten, die langfristig Lebensqualität schaffen, dazu braucht es allerdings auch Ressourcen", betont der Mobilitätslandesrat.

Mehrgleisig an langfristigen Mobilitätslösungen arbeiten

Im Mobilitätsressort des Landes wird aktuell mehrgleisig daran gearbeitet, die Mobilität in allen Bereichen zu verbessern. Dies bedeutet laut Landesrat zuallererst den Ausbau der Eisenbahn als Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs: Mit der Elektrifizierung der Vinschgerbahn, und dem Ausbau der Meraner Linie, mit der Riggertalschleife, dem teilweisen Ausbau der Pustertaler Bahnlinie sowie neuen und längeren Zügen wird das Potenzial des Personentransportes auf Schiene in den kommenden Jahren nahezu verdoppelt. Mit dem Landesplan für den Personenverkehr wurden bereits die Buslinien um rund fünf Millionen zusätzliche Kilometer verdichtet: Weitere Verbesserungen erfolgen laut Landesrat Jahr für Jahr im Zuge des Fahrplanverfahrens und in Abstimmung mit den Gemeinden.


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LPA/san