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Technische Vorgaben für zwei Sicherheitseingriffe in Kardaun stehen

Zwei Arbeiten für mehr Verkehrssicherheit in Kardaun hat die Landesregierung am 22. November begutachtet und die technischen Eigenschaften dafür festgelegt.

Mit dem Bau eines Gehsteiges und eines Wendeplatzes für große Fahrzeuge in Blumau will das Land für mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmenden in der Germeinde Kardaun sorgen. Die Landesregierung hat gestern (23. November) die technischen Eigenschaften für die beiden Vorhaben genehmigt.

"Durch den Gehsteig wollen wir erreichen, dass Fußgänger entlang der Staatsstraße zwischen dem Dorf Blumau und den in der Nähe gelegenen Gewerbegebieten sicher unterwegs sind", sagt Alfreider. Der Wendeplatz hingegen soll laut Alfreider dazu beitragen, dass Lastkraftwagen und andere größere Transportfahrzeuge sicher im Bereich der Staatsstraße und der Gewerbegebiete in Kardaun ein- und ausbiegen können, ohne den Verkehr zu stören. "Derzeit machen Transportfahrzeuglenker die Kehrmanöver häufig auf der Staatsstraße, was zu gefährlichen Situationen führt", heißt es im Bericht des Direktors des Landesamts für Straßenbau Mitte-Süd Davide Maniezzo.

Gehsteig schließt Lücke für Fußgänger

Bisher gibt es keine vollständige Fußgängerverbindung zwischen der Bushaltestelle "Bodner" und der Brücke, die zum Gewerbegebiet auf der anderen Flussseite führt. Diese Lücke soll der neue, rund 250 Meter lange Gehsteig nun schließen. Der Gehsteig soll außerhalb der Staatsstraße angelegt werden und bergseitig des bestehenden Fahrradweges beginnen. Einige Abschnitte werden dabei auf einer freitragenden Metallkonstruktion geführt. Für den Bau des bis zu 1,5 Meter breiten Gehsteigs fallen voraussichtlich Kosten von 700.000 Euro an.

Mehr Sicherheit für Fahrzeuglenker

Der Wendeplatz für große Fahrzeuge soll zwischen der derzeitigen Zufahrt zum Hochklaus-Hof und dem Produktionsgebiet Bodner entstehen. Vor dem Gewerbegebiet Bodner befindet sich eine Bushaltestelle. Diese wird mit dem dahinter liegenden Radweg verbunden, um den Fußgängerverkehr auf der Staatsstraße in Richtung Gewerbegebiete zu vermeiden. Voraussichtlich wird das Land rund eine Million Euro in diesen Sicherheitseingriff investieren.


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LPA/san