Branzoll - Neuer Tunnel

Branzoll - Neuer Tunnel

Straßenvariante zwischen den Gemeinden Branzoll und Bozen

Die gesamten Baumaßnahmen für die Straßenvariante der Brennerstaatsstraße zwischen Branzoll und Bozen haben eine Gesamtlänge von rund 9 km. Diese wurden in verschiedenen Baulosen ausgeführt und werden mit dem Baulos Branzoll abgeschlossen.

Die Umfahrung von Branzoll besteht hauptsächlich aus einem Tunnel mit einer Länge von 702 m. Dieser beginnt nach der Nordeinfahrt von Branzoll, unterquert den Aldeiner Bach und endet bei der Südeinfahrt zum Dorf.

Der Gesamteingriff hat eine Länge von 1.875 m und sieht neue Zufahrten für Branzoll Nord und eine neue Verkehrsverbindung zwischen dem Ortskern, dem Friedhof und der Umfahrungsstraße vor, sowie außerordentliche Instandhaltungsarbeiten an der Südzufahrt Branzoll.

Die darüberliegende und derzeitige Staatsstraße wird zur Gemeindestrasse zurückgestuft, und soll entsprechend zurückgebaut und mit einem Fuß- und Radweg ausgestattet werden.

Zuständiges Amt

Abteilung Tiefbau, Amt für Straßenbau Mitte-Süd

Projektbeteiligte

Gesamtkoordinator
Ing. Umberto Simone, Abteilung Tiefbau 10.0
Verfahrensverantwortlicher
Ing. Davide Maniezzo, Amt für Straßenbau Mitte-Süd
Gesamtplaner
Bietergemeinschaft: EUT Engineering GmbH und ILF Consulting Engineers Austria GmbH - Gruppenführer Ing. Georg Fischnaller EUT Engineering GmbH. (Brixen)
Bauleitung
RTP: EUT Engineering GmbH, Valdemarin GmbH, Bergmeister GmbH, Pfeifer Partners GmbH, Plan Team GmbH - Gruppenführer Ing. Georg Fischnaller EUT Engineering GmbH (Brixen)
Baufirma
RTI: STRABAG SPA (Bozen - BZ) und ERDBAU GmbH (Meran-Sinich - BZ)

Gesamtkosten

46,0 Mio €, davon 33,9 Mio € für Baukosten

Bauzeit

3 Jahre

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