Statische Sanierung Landhaus VI
Statische Sanierung des Landhauses VI in der Brennerstraße 6
Im Landhaus wurden statische Probleme nachgewiesen. An der Unterseite der Geschossdecken sind in den letzten Jahren immer wieder Sprünge und Risse aufgetreten, was zur Folge hatte, dass die Hohlsteinziegel aus den Zwischendecken herausgebrochen sind. Es wurden Sofortmaßnahmen getroffen und provisorische Netze montiert.
Um das Landhaus zu sanieren, wurde eine Lösung durchdacht, mit der vermieden werden konnte, das gesamte Landhaus auszusiedeln.
Zuständiges Amt
Abteilung 11, Amt für Bauerhaltung 11.4
Projektbeteiligte
Gesamtkoordinator
Dr. Arch. Josef March
Amtsdirektor
Geom. Daniel Bedin
Projektsteuerer
Geom. Elisabeth Ebner
Planung und Bauleitung (Statik)
Dr. Ing. Wolfgang Plattner
Planung und Bauleitung (Thermoanlage)
P.I. Armando Svaldi
Ortsbauleitung und Sicherheitskoordinator
Dr. Ing. Carlo Noselli
Baukosten und Kubatur
Gesamtkosten
4,1 Millionen Euro
Kubatur des gesamten Landhauses VI
17.350 m³
Bauzeiten
Dauer
Juni bis Dezember 2005
Die statische Sanierung sieht vor, an den Deckenuntersichten Verstärkungen in Form von Karbon- und Glasfaserlamellen aufzukleben.
Damit soll zum einen erreicht werden, dass in Zukunft keine Ziegelteile mehr herabbrechen, und zum anderen die Decken zusätzlich verstärkt werden.
Dadurch wurden die Nutzlasten von 250 kg/m² auf 300 kg/m² erhöht. Diese Sanierungsmethode wurde abschnittsweise durchgeführt und die Bediensteten zogen für den Zeitraum der Sanierung in ihrem Abschnitt in die angemieteten Bürocontainer um.