Umbau und Erweiterung des Landeskleinkinderheims IPAI

Die Hauptaufgabe des Landeskleinkinderheims IPAI besteht darin, Minderjährige, die in schwerwiegenden persönlichen und familiären Verhältnissen leben, auf Anordnung von Gerichtsbehörden und Sozialdiensten unverzüglich aufzunehmen. Außerdem werden auch schwangere Mütter mit sozialen Problemen aufgenommen.

Zusätzlich werden im Gebäude auch ein Kindergarten der Gemeinde und der außenstellende logopädische Dienst des Südtiroler Sanitätsbetriebes untergebracht.

Der Eingriff besteht darin einer Renovierung eines Teils der bestehenden Räumlichkeiten und einer Erweiterung zwecks:

  • die Innenräume funktioneller und gemütlicher zu gestalten;
  • einer Anpassung des Gebäudes nach geltenden Normen;
  • einer Erweiterung der Zimmer für die Mütter;
  • Austausch von aspesthaltigen Böden und Wandverkleidungen im Innenbereich;
  • Abminderung der Lasten auf das Tragwerk, einschließlich für die Räumlichkeiten der Logopädie, mit einer Anpassung der statischen Struktur nach geltenden Normen;
  • Austausch der Einrichtung;
  • einer neuen Photovoltaikanlage.

Während der Bauarbeiten werden verschiedene Dienste vorübergehend an andere Orte verlegt.

Zuständiges Amt

Abteilung Hochbau, Amt für Sanitätsbauten

Projektbeteiligte

Abteilungsdirektorin
Arch. Marina Albertoni
Amtsdirektorin
Arch. Nicoletta Francato
Einzige Projektverantwortliche
Arch. Riccardo Leto
Projektierungsgruppe:
Generalplaner: Arch. Raimund Hofer, Arch. Marco Rizzoli
Statik: Ing. Ivan Stuflesser
Heiz- und Lüftungsanlagen: Ing. Marina Bolzan
Elektroanlagen: p.i. Helmuth Stuppner
Brandschutzplaner: Arch. Marco Rizzoli
Sicherheitskoordinatoren: Arch. Marco Rizzoli Arch. Raimund Hofer

Baukosten und Kubatur

Kubatur:
Bestehende Kubatur: 12.388 m³
Neue Kubatur: 496 m³

Kosten:
Bauarbeiten: 5.417.000,00 €
Einrichtungen: 804.000,00 €
Technische Spesen: 2.676.000,00 €
Gesamtkosten: 8.897.000,00 €

Bauzeiten

Stand der Arbeiten: Ausführungsplanung