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Bilateraler Solidaritätsfonds: Infoveranstaltung am 18. Dezember
Welche Ziele der sektorenübergreifende, lokale Solidaritätsfonds verfolgt und wie er funktioniert, wird am 18. Dezember bei einer Infoveranstaltung erklärt.
Der sektorenübergreifende, lokale Solidaritätsfonds steht vor seiner Aktivierung. Seine Aufgabe ist es, Arbeitnehmende finanziell zu unterstützen, deren Arbeitstätigkeit verringert oder ausgesetzt wird. Arbeitslandesrätin Martha Stocker ist der Meinung, dass sich der bilaterale Solidaritätsfonds als autonomiepolitisches Erfolgsmodell für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Südtirols bewähren wird. "Damit sind die Weichen für eine weitreichende strategische und autonomiepolitische Verwaltung des Fonds durch die Südtiroler Sozialparnter gestellt", sagt Stocker.
Um die Mitglieder des Verwaltungskomitees vorzubereiten und die Zielsetzung und Funktionsweise des Fonds mit den Sozialpartnern zu vertiefen, organisiert die Landesabteilung Arbeit am Montag, 18. Dezember 2017, um 9 Uhr im Auditorium des Landhauses 12 in der Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1 in Bozen eine Informationstagung.
Dabei werden drei Fachleute der Zentraldirektion des gesamtstaatlichen Instituts für Soziale Fürsorge NISF/INPS aus Rom über neue soziale Abfederungsmaßnahme informieren. Im Mittelpunkt der Tagung stehen die vorgesehene und potentielle Leistung des Fonds, die Aufgaben der Mitglieder des Verwaltungskomitees und das Anwendungsrundschreiben des des Nationalinstituts für Soziale Fürsorge zur Führung des Fonds.
Die Veranstaltung ist vor allem für die Mitglieder des Verwaltungskomitees gedacht, steht aber auch Sozialpartnern und allen Interessierten offen.
SAN
