Aktuelles

Frauenbeschäftigung: Gesamtstaatliche Tagung in Vorbereitung

LPA - Eine gesamtstaatliche Tagung über "Neue Wege der Frauenbeschäftigung: auch nach der Arbeitsmarktreform" will Südtirols Gleichstellungsrätin Simone Wasserer gemeinsam mit der regionalen Gleichstellungsrätin Friaul-Julisch-Venetiens, Raffaela Palmisciano, veranstalten. Im Beisein des Landesrates für Arbeit und Chancengleichheit, Roberto Bizzo, fand heute (7. August) in Bozen ein vorbereitendes Treffen statt.

LR Bizzo mit den Gleichstellungsrätinnen Simone Wasserer und Raffaella Palmisciano

Im Rahmen des ESF-Projekts zum geschlechtsspezifischen Lohngefälle "Gender Pay Gap" hat das Netzwerk "Frauen & Arbeit" in Zusammenarbeit mit Fachleuten des Arbeitsförderungsinstituts (AFI) nicht nur eine Studie zur Frauen- und Männerbeschäftigung in Südtirols Unternehmen sondern auch Software für Betriebe entwickelt, die alle zwei Jahre einen Bericht über den Personalstand abgeben müssen.

Diese Software wurde in Udine einem regionalen Netzwerk von Gleichstellungsrätinnen als beste Praxis-Beispiele vorgestellt. Das Interesse am Südtiroler Projekt hat Gleichstellungsrätin Simone Wasserer veranlasst, gemeinsam mit der regionalen Gleichstellungsrätin aus Udine, Raffaella Palmisciano, eine Tagung zum Thema "Die neuen Wege der Frauenbeschäftigung: auch nach der Arbeitsmarktreform" zu organisieren. Die Tagung soll am 16. November in Udine über die Bühne gehen.

Am heutigen Dienstag, 7. August, traf sich das Organisationskomitee am Sitz des Landesressorts für Arbeit und Chancengleichheit in Bozen zum ersten vorbereitenden Treffen. Anwesend war auch der Landesrat für Chancengleichheit, Roberto Bizzo. "Es zeigt sich immer wieder, wie wichtig der gegenseitige Erfahrungsaustausch ist", so der Landesrat zur geplanten Tagung. Er zeigte sich davon überzeugt, dass das Netzwerk der Gleichstellungsrätinnen durch derartige Initiativen zusätzlich gestärkt werden könne.

An dem heutigen Treffen nahmen auch Elena Morbini und Franca Toffol vom Netzwerk "Frauen & Arbeit", die das ESF-Projekt betreuen. Sie fühlen sich durch das starke Interesse der Nachbarregionen am Projekt bestätigt und bestärkt.

jw

Bildergalerie