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LR Bizzo: Mit Technologiepark Wachstum fördern und Arbeitsmarkt stabilisieren
Jugend und Arbeit standen heute (16. Mai) im Mittelpunkt einer Tagung des Arbeitsförderungsinstituts AFI. Landesrat Roberto Bizzo wies bei dieser Gelegenheit darauf hin, dass auch Südtirol auf Wachstum setzen müsse, um den stabilen Arbeitsmarkt und gesellschaftlichen Wohlstand nicht zu gefährden. Ein Schlüssel zum Wachstum seien Strukturen wie der Technologiepark, den die Landesregierung in den kommenden Jahren verwirklicht.
"In Südtirol findet einer von zehn Jugendlichen keine Arbeit. Dieser Umstand ist zwar noch nicht besorgniserregend, aber dennoch müssen wir uns Gedanken machen, weil schon im Trentino doppelt so viele Jugendliche arbeitslos sind, während im Bundesland Tirol die Arbeitslosenrate bei den Jugendlichen nur halb so hoch wie bei uns ist. Wir müssen den jungen Menschen einen stabilen Arbeitsmarkt zu bieten."
Auf den rasanten demografischen Wandel verweisend, unterstrich Bizzo: "Um den Wohlstand der Südtiroler Gesellschaft auch in Zukunft garantieren zu können, müssen die Arbeiter und Angestellten produktiver werden. Damit die Produktivität gesteigert werden kann, brauchen wir Wachstum und deshalb müssen wir uns auf jene Bereiche konzentrieren, in denen unsere Wirtschaft eine Vorreiterrolle einnimmt, wie etwa die Green Economy, die nachhaltige Mobilität, die Alpintechnologien oder die Qualitätslebensmittel."
Arbeitslandesrat Bizzo verwies auch auf die Schlüsselrolle des Technologieparks, der in den kommenden Jahren in Bozen Süd entstehen wird: "Der Technologiepark hat großes Potenzial, man denke nur an die 4000 Arbeitsplätze, die laut Studien durch die Struktur in den kommenden zehn Jahren geschaffen werden können. Der Technologiepark ist eine konkrete Antwort auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes, der im Wandel begriffen ist und der vor allem von jungen Menschen große Felxibilität und eine profunde Ausbildung verlangt."
ohn
