Initiativen und Veröffentlichungen

Initiativen und Veröffentlichungen

Veranstaltungen

Am 1. April 2022 organisiert das Landesamt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens zusammen mit den Genossenschaftsverbänden AGCI A.A. Südtirol, COOPBUND, COOPERDOLOMITI und RAIFFEISENVERBAND Südtirol im Palais Widmann die Tagung GENERATIONSÜBERGREIFENDES WOHNEN - DIE ROLLE DER GENOSSENSCHAFT ANGESICHTS DER ZUNEHMENDEN LANGLEBIGKEIT “SOZIALGENOSSENSCHAFT SOLE UND IHRE VISION EINER SOLIDARISCHEN WOHNGEMEINSCHAFT”.

Angesichts der neuen Herausforderungen, die sich aus der zunehmenden Alterung der Bevölkerung ergeben, zielt die Initiative darauf ab, originelle und innovative Instrumente zur Förderung des Gemeinwohls aufzuzeigen. Die Genossenschaft Sole selbst und zahlreiche Experten, die an dem Projekt mitgewirkt haben, werden das Modell "Condominio solidale" erläutern. Eine Wohnform, die ältere Menschen und Menschen in schwierigen Situationen dabei unterstützt, ihre Präsenz durch den Aufbau einer solidarischen und integrativen Gemeinschaft zu bekräftigen. Im Anschluss an die Präsentation werden die Redner am runden Tisch mögliche Zukunftsszenarien und Möglichkeiten zur Innovation und Stärkung der Rolle der Zusammenarbeit diskutieren.

- 09.00 –

ERÖFFNUNG

Dr. Manuela Paulmichl; Amtsdirektorin Amt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens

- 09.15 -

EINLEITUNG

Dr. Nicola Grosso; Vizedirektor  Agci Alto Adige Südtirol: “FÜHRSORGE und SOZIALES”

- 09.30 -

VOLKSWIRTSCHAFT UND GEMEINSAME WERTSCHÖPFUNG

Prof. Cristina Mele; Ordentliche Professorin für Wirtschaftswissenschaften und Unternehmensführung - Universität Neapel Federico II

- 10.00 -

DAS PROJEKT DER SOLIDARISCHEN WOHNGEMEINSCHAFT - SOLE

Roberta Massi; Obfrau der Sozialgenossenschaft SOLE:

“ALTERNATIVE WOHNLÖSUNGEN FÜR ÄLTERE MENSCHEN”

- 10.30 -

ABSCHLUSSBERICHT – PROJEKT SOLE

Dr. Samuele Verucchi; Project Manager Active aging und “Condominio Solidale”:

“DAS NEUE WOHNMODELL ALS DIENSTLEISTUNG'' (Präsentation der bisherigen Arbeit)

11.00 Uhr: P A U S E

- 11.15 -

DAS KONDOMINIUM “PANTERA ROSA” – SINNBILD FÜR EIN BEST PRACTICE MODELL

Dr. Alessandra la Salandra; Psychologin-Psychotherapeutin – Leiterin des Bereichs Innovation und “Condominio Solidale”:

“BEWERTUNG UND FÖRDERUNG DES WOHLBEFINDENS”

- 11.30 -

TECHNOLOGIE UND WOHLBEFINDEN

Dr. Maurizio Venturi; IT-Architekt IBM:

‘’SENSORIK UND KÜNSTLICHE INTELLIGENZ ZUR FÖRDERUNG EINES GESUNDEN LEBENSSTILS"

- 11.45 -

DAS PROJEKT “WELFARE DELL’AGGANCIO”

Dr. Daniela Poggiali; ehemalige Verwalterin der Gemeinde Ravenna:

“FÜHRSORGE UND SOZIALES und die CO-PROGETTAZIONE’’

 

Moderation: Dr. Manuela Paulmichl

 

- 12.00 -

DISKUSSION / RUNDER TISCH

Umfrage Change Makers, die Südtirol sozialer, grüner und progressiver machen - Social Innovation

Die Beobachtungsstelle für soziale Innovation und soziales Unternehmertum OISIS der Freien Universität Bozen sucht jene Personen, Organisationen und Projekte, welche zum Weg in eine sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige und inklusive Zukunft beitragen.

Wir nennen sie ‘Change makers’ mit sozialem Einfluss und bitten euch, sie uns zu zeigen.

Dafür steht vom 20.05.2021 bis 10.06.2021 eine kurze Online Umfrage bereit, in der ihr uns einfach eine Person und / oder Organisation und / oder ein Projekt nennt, welche(s) in euren Augen zu den wichtigsten ‘Change makers’ mit sozialem Einfluss in Südtirol zählt. Die Umfrage dauert weniger als einer Minute und hilft uns maßgeblich dabei sie zu finden – unsere ‘Change makers’!

Wer sind ‘Changer makers’ mit sozialem Einfluss?

Die Schlüsselfragen zu einer nachhaltigen Zukunft wurden von den Vereinten Nationen erarbeitet, und als Ziele für nachhaltige Entwicklung festgelegt. Diese 17 Ziele strecken sich vom Thema Gesundheit, über den Klimawandel, bis hin zur sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheit und dem Leben auf der Erde. Nähere Informationen diesbezüglich liefern die Homepage der Vereinten Nationen und die der Autonomen Provinz Bozen und des ASTAT, welche die Erreichung dieser Ziele in Südtirol überwachen.

Wir suchen also jene, welche zur Erreichung dieser Ziele beitragen. Um euch einige bekannte Beispiele zu nennen, denken wir etwa an die Grameen Bank, welche als Erste die Idee von Mikrokrediten eingeführt hat, die mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt ist und Millionen von Menschen geholfen hat. Wir denken auch an innovative Energieerzeugung, oder Projekte, welche Städte und Dörfer nachhaltiger und inklusiver gestalten. Natürlich denken wir hierbei auch an die Schulbildung, sowie Entwicklungsprojekte. Lasst euren Gedanken freien Lauf, und findet unter den folgenden Ressourcen weitere Informationen und Beispiele:  Ashoka Webseite, Webseite der Ziele fùr eine nachhaltige Entwicklung, Stanford Social Innovation lab .

OISIS (Observatory for Social Innovation and Social Entrepreneurship) organisiert den Kurs “Social Business Model Clinic” als Teil des Schulungsangebots des Studium Generale.

An wen richtet sich dieser Kurs?
Der Kurs richtet sich an Personen, die strategische Verantwortung in sozialen Unternehmen oder Sozialgenossenschaften tragen und ermöglicht es ihnen, Kenntnisse und Fähigkeiten zur Analyse des Wertversprechens und Geschäftsmodells eines Sozialunternehmens zu erwerben.
Zu diesem Zweck wird im Rahmen des Kurses der “Impact Business Model Canvas” als Analysewerkzeug vorgestellt und eingesetzt. Das Geschäftsmodell bezieht sich auf die Art der Wertschöpfung und ist vom bekannteren Businessplan zu unterscheiden, bei dem es sich um die Ausarbeitung eines Plans zur Durchführung des Geschäftsmodells handelt.

Beschreibung und Ziele
Die Teilnehmer des Kurses lernen dieses Analysewerkzeug kennen, und wenden es auf den Fall des Sozialunternehmens an, in dem sie tätig sind. Auf diese Weise ermöglicht der Kurs den Teilnehmern, zwei Ziele zu erreichen. Erstens, die Beschreibung und Auswertung des Kohärenzgrades des aktuellen Wertversprechens, das die Organisation ihren Begünstigten und Stakeholdern bietet. Zweitens, die Ausarbeitung von Innovationsmöglichkeiten (auf Produkt-, Dienstleistungs-, Strategie- oder Organisationsebene), um den erstrebten Wert weiter auszubauen. Der “Impact Business Model Canvas” erfordert weiters die Untersuchung einer Reihe von Variablen, welche einen wesentlicher Einfluss auf die Wertschöpfung haben, wie etwa die Analyse der wichtigsten Stakeholder, die Beziehung zu diesen, und die verschiedenen Möglichkeiten, die Organisation finanziell zu unterstützen.

Der Kurs wird bestmöglichst interaktiv gestaltet. Auf den klassischen Frontalunterricht folgt die praktische Anwendung: die Erstellung des “Business Model Canvas”, in erster Linie durch die Teilnehmer und unterstützt durch das Feedback der Kursleiter. Der Kurs sieht vor, dass jeder Teilnehmer seine eigene Organisation analysiert. Es wird daher die Teilnahme mehrerer Personen derselben Organisation empfohlen (Teams bis zu maximal drei Personen).
Zeitraum und Modalitäten
Der Kurs wird online in italienischer Sprache angeboten, und beginnt im März für eine Kursdauer von 10 Wochen. Der Unterricht findet jeweils am Freitag Nachmittag statt (14-17 Uhr); neben dem Unterricht sind interaktive Treffen vorgesehen, in denen die Teilnehmer Unterstützung bei ihrer Arbeit erhalten können. Insgesamt beträgt die Kursdauer 18 Unterrichtsstunden, und das erwartete Arbeitspensum liegt bei 75 Stunden.

Zulassung
Der Kurs wird aufgrund seiner interaktiven Natur mit einer kleinen Teilnehmerzahl kostenlos angeboten. Die Kursleiter empfehlen die Teilnahme von zwei bis drei Personen aus jeder Organisation, damit ein kleines Projektteam gebildet werden kann. Es sollen vorrangig jene Organisationen berücksichtigt werden, welche je nach Motivation und Reifegrad des sozialen Unternehmens am meisten von den Inhalten des jeweiligen Kurses profitieren können. Zu diesem Zweck werden Interessenten gebeten, das diesem Dokument beigefügte Kurzbewerbungsformular auszufüllen und innerhalb 16.02.2021 an die E-Mail Adresse oisis@unibz.it zu senden.

OISIS ist die Beobachtungsstelle für soziale Innovation und soziales Unternehmertum der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Bozen. Es untersucht das Ökosystem der sozialen Innovation in Südtirol und fördert die Entwicklung eines unternehmerischen Ansatzes zur Lösung sozialer Probleme und zur Erreichung nachhaltiger Entwicklungsziele.

OISIS baut auf vier zentrale Vorgehensweisen:

  • Die Erstellung einer Landkarte der Akteure und Netzwerke, welche das Ökosystem der sozialen Innovation in Südtirol bilden. Diese Studie ermöglicht es, die Natur und die topologischen Eigenschaften dieser Netzwerke von Beziehungen und Kooperationen zu verstehen.
  • Die Untersuchung des Phänomens der sozialen Innovation anhand des “Open Innovation”- Modells, um das Potenzial zu erfassen, und noch nicht erforschte Entwicklungswege zu finden. “Open innovation” ist im Kontext von High-Tech-Innovation entstanden, und eignet sich dadurch besonders gut um das Phänomen der sozialen Innovation zu erforschen, welches sich traditionell auf die Zusammenarbeit einer Vielzahl von Beteiligter stützt.
  • Die Förderung einer offenen und lernbereiten Mentalität (“Growth mindset” aus dem Englischen von Carol Dweck), im Gegensatz zu einer Einstellung in der Hindernisse und Limits jegliche Form von Veränderung unmöglich machen.
  • Die Erstellung und Erforschung von Instrumenten, die das Unternehmertum als treibende Kraft der sozialen Innovation fördern können, innerhalb schon existierender sozialer Unternehmen, sowie durch die Unterstützung von neuen unternehmerischen Ideen mit sozialem Einfluss.


Weitere Informationen werden auf der OISIS-Website und der Facebook-Seite bereitgestellt:

E-Mail: oisis@unibz.it
Website : https://oisis.projects.unibz.it/
Facebook-Seite: https://www.facebook.com/observatoryoisis

Am 29. Jänner 2020 organisiert das Landesamt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens zusammen mit der Autonomen Region Trentino-Südtirol, der Autonomen Provinz Trient, EURICSE, den Genossenschaften EUM (Moos in Passeier), Anonima Impresa Sociale (Perugia), Sozialgenossenschaft Cadore im Alto Bellunese und den Südtiroler und Trienter Genossenschaftsverbänden die Tagung „Bürgergenossenschaften in Südtirol und Trentino. Neue Formen für direkte Beteiligung und Entwicklung vor Ort“.

Diese Veranstaltung mit Podiumsdiskussion soll Anlass sein, sich gemeinsam mit den aktuellen Entwicklungen der Bürgergenossenschaften in der Region Trentino-Südtirol auseinanderzusetzen und die Chancen, die dieses neue Genossenschaftsmodell der lokalen Entwicklung durch direkte Bürgerbeteiligung bieten kann, aufzuzeigen.

Die Freie Universität Bozen eröffnet in ihrer Rolle als Partnerin des Projektes SIAA (Social Impact for the Alps Adriatic Region, ein Projekt im Rahmen des Programms Interreg Italien – Österreich) auch für 2019/2020 einen Wettbewerb zur Sammlung innovativer Ideen mit starker sozialer Auswirkung.

In diesem Jahr stehen zwei Herausforderungen unserer Gesellschaft im Mittelpunkt: zum einen Gesundheit und Wohlbefinden und zum anderen der Umgang mit Kunststoff.

Laden Sie die Ausschreibung hier herunter, um am Social Impact Lab mit Ihrer innovativen Idee teilzunehmen.

Frist für die Einreichung von Bewerbungen: 14 Dezember 2019

Die Reform des Dritten Sektors: Perspektiven und Chancen

In Zusammenarbeit mit der Regionalkommission für die genossenschaftlichen Körperschaften, der Autonomen Provinz Trient und den Genossenschaftsverbänden Raiffeisenverband, Cooperdolomiti, Legacoopbund, AGCI und Cooperazione Trentina, organisieren das Amt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens und das Amt für Kabinettsangelegenheiten, im Rahmen der Freiwilligenmesse, am Montag, dem 26.11.2018, eine Tagung über den heutigen Stand der Reform des Dritten Sektors auf nationaler Ebene und in der Autonomen Region Trentino-Südtirol, sowie über die rechtlichen und fiskalen Auswirkungen auf Sozialgenossenschaften und Vereine in Südtirol.

Il Registro unico del Terzo Settore e le questioni connesse alla trasmigrazione delle organizzazioni di volontariato e delle associazioni di promozione sociale già iscritte ai registri provinciali | Das einheitliche Verzeichnis des Dritten Sektors und die Fragen im Zusammenhang mit dem Übergang, der in die Landesverzeichnisse eingetragenen ehrenamtlich tätigen Organisationen und Vereine zur Förderung des Gemeinwesens
Christoph Pichler - Ufficio Affari di Gabinetto - Provincia Autonoma di Bolzano | Landesamt für Kabinettsangelegenheiten - Autonome Provinz Bozen

Il regime fiscale degli enti del terzo settore e dell’impresa sociale nella Riforma | Die Reform und die Besteuerung von Organisationen des Dritten Sektors und Sozialunternehmen
Maurizio Postal - Dott. commercialista e revisore legale, componente del Consiglio Nazionale dei dottori commercialisti e degli esperti contabili, con delega al no profit e alla fiscalità | Wirtschaftsprüfer und Rechnungsprüfer, Mitglied der nationalen Kammer der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater für die Bereiche Non-Profit und Besteuerung

Effetti della Riforma del Terzo Settore sulle cooperative sociali e opportunità per le associazioni di trasformarsi in cooperativa | Auswirkungen der Reform des Dritten Sektors auf die Sozialgenossenschaften und mögliche Vorteile für Vereine bei einer Umwandlung in Genossenschaft
Mauro Iengo - Responsabile del dipartimento legale di Legacoop | Verantwortlicher der Rechtsabteilung von Legacoop

Codice del Terzo Settore - effetti sull’Associazionismo e punti di contatto con la Cooperazione | Der Kodex des Dritten Sektors - Auswirkungen auf Vereine und Gemeinsamkeiten mit dem Genossenschaftswesen - Sergio Bonagura - Cooperdolomiti Cooperazione Autonoma Dolomiti

Rapporti tra ente pubblico ed enti del Terzo settore: percorso della Provincia Autonoma di Trento nell’ambito dei servizi socio assistenziali | Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Institutionen und Einrichtungen des Dritten Sektors: Die richtungsweisenden Entscheidungen der Autonomen Provinz Trient im Bereich der gesundheitlichen und sozialen Leistungen
Valeria Albertini - Servizio Politiche Sociali Provincia Autonoma di Trento | Bereich Sozialwesen - Autonome Provinz Trient

Nuovi scenari per la Cooperazione Sociale in Trentino-Alto Adige alla luce della Riforma del Terzo Settore | Neue Szenarien für Sozialgenossenschaften im Trentino-Südtirol angesichts der Reform des Dritten Sektors
Carlo Borzaga - Presidente Euricse | Vorsitzender Euricse

Moderatore | Moderator Riccardo Bodini coordinatore generale EURICSE | allgemeiner Koordinator EURICSE

Originelle Animationen und umfangreiche Informationen zum Genossenschaftswesen kennzeichnen die neuen Videoclips, welche im Auftrag der Südtiroler Genossenschaftsverbände und mit der Unterstützung der Autonomen Provinz Bozen ausgearbeitet wurden. Grundsätze und Merkmale der Genossenschaften werden hier leicht verständlich erklärt und den Jugendlichen schmackhaft gemacht. Dadurch soll das Genossenschaftswesen in den Oberschulunterricht einziehen und den Lehrern hilfreiches Lehrmaterial für einen zeitgemäßen und interaktiven Unterricht zur Verfügung gestellt werden.  

Die Südtiroler Genossenschaftsverbände Raiffeisenverband Südtirol, Cooperdolomiti und Legacoopbund laden Sie herzlich zur Vorstellung dieser Videoclips ein, am

Montag, 24. September 2018 um 11.00 Uhr
am Sitz des Sozialvolkswirtschaftlichen Gymnasiums „Sandro Pertini“, 3. Stock, Pfarrhofstr. 4/F in Bozen

Referenten:

  • Christian Tommasini, Landeshauptmannstellvertreter
  • Manuela Paulmichl, Direktorin des Amtes für die Entwicklung des Genossenschaftswesens
  • Vertreter des deutschen und italienischen Schulamts
  • Paul Gasser, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Südtirol
  • Stefan Nicolini (Produktion) und Mirko Bocek (Animation)

https://www.stol.it/Artikel/Chronik-im-Ueberblick/Lokal/Schulklassen-lernen-ueber-Genossenschaften

 

 


Il valore aggiunto della formula cooperativa nel campo della cultura
Relazioni e dibattito con la presentazione di esperienze positive sul territorio nel campo della cultura con la formula cooperativa. Reti, partnership, cluster ed altri modelli di cooperazione nel settore.

giovedì 20 settembre   -   ore 14.00-16.00

CENTRO TREVI – via dei Cappuccini, 28 - 39100 BOLZANO

 

Einladung

Das Landesamt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens lädt zu einer Tagung ein, die das Beispiel der Sozialgenossenschaften als erfolgreiches Modell für die Inklusion vertieft.

Unter dem Titel Sozialgenossenschaften – ein Weg zur Inklusion werden am Freitag, 1. Juni, von 9 bis 12 Uhr im Konferenzsaal des Landhauses 11, Rittnerstraße 11 in Bozen, eine Reihe Fachleute Themen aus den Bereichen öffentliches Vergabewesen, Genossenschafts- und Sozialwesen vertiefen.

"Wir begünstigen die sozialwirtschaftliche und partizipative Entwicklung des Landes, indem wir öffentliche Aufträge an Sozialgenossenschaften erteilen, so dass benachteiligte Menschen sinnvoll beschäftigt werden", betont der Landesrat für das Genossenschaftswesen, Christian Tommasini.

Amtsdirektorin Manuela Paulmichl wird die Tagung einleiten; es sprechen außerdem Soziallandesrätin Martha Stocker, der Bereichsdirektor der einheitlichen Vergabestelle (EVS), Luca Nettis, der Anwalt Luciano Gallo, der Bozner Stadtrat Sandro Repetto, Verena Egger vom Landesamt für Menschen mit Behinderung sowie Vertreter der Genossenschaften  Joti, Eos, sowie Zelig mit anschließender Vorführung des Films "Mensa Brixen"

Die Tagung wird in enger Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsverbänden Raiffeisenverband Südtirol, Cooperazione Autonoma Dolomiti, Legacoopbund und A.G.C.I. Alto Adige-Südtirol organisiert.

 

Veranstaltung über das Genossenschaftswesen und Finanzierungsmodelle:

Welche alternativen Formen der Unternehmensfinanzierung zur Verfügung stehen, darüber informieren Vertreter von Genossenschaften in Kurzreferaten.

In einer Informationsveranstaltung erfahren Unternehmer, was Genossenschaften ihnen in Zusammenhang mit der Finanzierung ihrer Unternehmung bieten können.

Zu den Referenten zählen der Direktor der Südtiroler Garantiegenossenschaft Confidi, Christian Christanell, und der Direktor der Raiffeisenkasse Bruneck, Anton Josef Kosta.

Sigrid Regensberger von der Genossenschaft VergissMeinNicht, wird über ihre Erfahrung mit der neuen Methode zur Finanzierung namens Crowdfunding berichten, während der Business-Angel Alberto Giusti über die Bedeutung des Crowdfundings als neues Unternehmensmodell erläutern.

Die Einführung hält der Landesrat für das Genossenschaftswesen, Christian Tommasini, der die kurze Tagung gemeinsam mit den Genossenschaften Legacoopbund, Raiffeisenverband, AGCI und Cooperdolomiti organisiert hat.

Sie findet am Dienstag, den 17. April 2018 von 17 bis 19 Uhr im Josef-Saal im Kolpinghaus, Adolph-Kolping-Straße 3 in Bozen statt.

Um den Beitrag der Genossenschaften zur Entwicklung Südtirols und um Zukunftsarbeit geht es bei einer Veranstaltungsreihe der Landesabteilung für die Entwicklung des Genossenschaftswesens in Zusammen mit den vier Genossenschaftsverbänden.  Bewusstes Konsumverhalten oder alternative Mobilitätslösungen waren bereits Themen der Diskussionsrunden.

In diesem Monat steht das Thema Wohnen im Fokus bei einer Diskussionsrunde über Cohousing und andere neue Wohnmodelle in Genossenschaften und zwar am Donnerstag, 22. Februar 2018, von 17 bis 19 Uhr im Innenhof des Palais Widmann in Bozen.

Die stellvertretende Vorsitzende der Genossenschaft Wohnen im Alter Monica Devilli - "Wohnen im Alter“,

der Abteilungsdirektor Wohnungsbau Stefan Walder  - "Co-Housing – Die ersten Schritte",

die Verantwortliche des Projekts "Cohousing Rosenbach" Theresa Pedretti -  "CoHousing als Anreger zur Stadterneuerung",

Maria Chiara Pasquali vom Projekt "Grieser Auen"  - "Lebens- und Wohnqualität in Grieser Auen: Übers Mitmachen und Gemeinsamkeit"

und der Landesrat für das Genossenschaftswesen und Wohnungsbau Christian Tommasini diskutieren über Co-Housing und neue Wohnmodelle in Genossenschaften.

Wie alternative Mobilität in Zukunft zusammen mit den Genossenschaften gelingen kann, darum geht es am 18. Jänner 2018 in Bozen bei einer Diskussionsrunde.

Um gemeinsam über die tragende Rolle der Genossenschaften für die Entwicklung Südtirols nachzudenken und Anregungen für die Zukunft zu holen, organisiert die Landesabteilung Genossenschaften zusammen mit vier großen Genossenschaften in Südtirol eine Reihe von Veranstaltungen für die Bürger.

Bei einer ersten Veranstaltung im Dezember ging es um bewusstes Konsumverhalten dank der Genossenschaften. Nun steht das Thema "Mobil mit Genossenschaften - alternative Lösungen für die Mobilität von morgen" auf dem Programm, und zwar am Donnerstag, 18. Jänner 2018, von 17 bis 19 Uhr im Innenhof des Palais Widmann in Bozen. Es diskutieren Harald Reiterer (Green Mobility Südtirol), Thomas Egger (Südtiroler Energieverband SEV), Christina Larcher (Car Sharing) und Antonio Pasqualin (NAVY).

"Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen zwischen den Menschen, die über die Genossenschaften gestärkt und werden und zu einem sozialen Netz verwoben werden sollen", unterstreicht Genossenschaftslandesrat Christian Tommasini.

Eine weitere Veranstaltung ist geplant, und zwar am 22. Februar um 17 Uhr ebenfalls im Innenhof des Palais Widmann in Bozen zum Thema  "Co-Housing - Neue Wohnmodelle in Genossenschaften".

Wie bewusstes Konsumverhalten zusammen mit den Genossenschaften gelingen kann, darum geht es am 4. Dezember am Bozner Weihnachtspark bei einer Diskussionsrunde.

Um gemeinsam über die tragende Rolle der Genossenschaften für die Entwicklung Südtirols nachzudenken und Anregungen für die Zukunft zu holen, organisiert die Landesabteilung Genossenschaften zusammen mit vier großen Genossenschaften in Südtirol eine Reihe von Veranstaltungen für die Bürger. Bei der ersten Veranstaltung geht es um bewusstes Konsumverhalten dank der Genossenschaften, und zwar am Montag, 4. Dezember 2017, von 17 bis 19 Uhr im Bücherstand im Weihnachtspark, in der Bahnhofstraße in Bozen. Es diskutieren Martin Telser (Sozialgenossenschaft Renovas), Heini Grandi (CTM altromercato) und Andrea Simoni (Greencoop Tech Service). Moderator ist Markus Frings.

"Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen zwischen den Menschen, die über die Genossenschaften gestärkt und werden und zu einem sozialen Netz verwoben werden sollen", unterstreicht Genossenschaftslandesrat Christian Tommasini.

Weitere Veranstaltungen sind geplant: Eine am 18. Jänner um 17 Uhr im Innenhof des Palais Widmann in Bozen zum Thema "Mobilität und Kooperation - alternative Lösungen für die Mobilität von morgen" sowie eine weitere am 22. Februar um 17 Uhr ebenfalls im Innenhof des Palais Widmann in Bozen zum Thema  "Co-Housing - Neue Wohnmodelle in Genossenschaften".

 

Am 25. Mai 2017 organisiert das Amt für Entwicklung des Genossenschaftswesens die Tagung „Genossenschaften: Gemeinsam für die Zukunft. Anregungen für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes“.
Die Tagung wird in enger Zusammenarbeit mit den in der Provinz Bozen tätigen Genossenschaftsverbänden Raiffeisenverband Südtirol, Confcooperative Bolzano, Legacoopbund und A.G.C.I. Alto Adige-Südtirol organisiert.
Es ist eine Gelegenheit, gemeinsam über die tragende Rolle der Genossenschaften für die Entwicklung unseres Landes zu reflektieren und Anregungen für die Zukunft zu holen, zusammen mit

Christian Tommasini - Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat für das Genossenschaftswesen

Prof. Vera Negri Zamagni – Professorin an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität von Bologna
“Mögliche Herausforderungen für Genossenschaften”

Prof. Harald Pechlaner – Leiter des Instituts für Regionalentwicklung – EURAC
“Der Beitrag von Genossenschaften zur nachhaltigen regionalen Entwicklung – Prämissen und Möglichkeiten”

Theodor Lanthaler - Geschäftsführer EUM. Energie- und Umweltbetriebe Moos Genossenschaft
“EUM, ein Erfolgsmodell im Hinterpasseier”


Dr. Alessandra Berloffa – Präsidentin des Verbandes für Sozialgenossenschaften Joti
“Zusammenarbeit zwischen Genossenschaften: das Paradigma von Joti”

 






Progetto Social Innovacoop 2015

Projekts Social Innovacoop 2015

Im Rahmen des Projekts "Social Innovacoop 2015" haben Studenten der Freien Universität Bozen innovative Ideen für Sozialgenossenschaften entwickelt. Bei der Abschlussveranstaltung zum Projekt, welche am 27. Jänner 2016 in der Uni Bozen stattgefunden hat, haben die Studenten ihre Ideen vorgestellt.

Das Projekt "Social Innovacoop 2015", das mit Unterstützung des Landes durchgeführt wurde, zielt auf Erneuerung und Innovation im Bereich der Sozialgenossenschaften ab. Studenten sollten im Rahmen eines Praktikums innovative Ideen für die Sozialgenossenschaften ausarbeiten und dabei die Welt der Genossenschaften aus der Nähe kennenlernen. Zugleich ging es darum, neue proaktive Maßnahmen zur Arbeitsförderung zu finden, Prozesserneuerungen der Dienstleistungen im Welfare-Sektor auf den Weg zu bringen, einen Mehrwert in den Bereichen Kultur und Umwelt zu schaffen und kompetitive Unternehmensmodelle- und netzwerke sowie neue Formen der Zusammenarbeit zu entwickeln, um über den begrenzten Handlungsspielraum von Kleinstunternehmen hinaus agieren zu können.

Das Genossenschaftswesen hat es sich zur Aufgabe gemacht Voraussetzungen zu schaffen, welche das Ziel haben, die Jugend für die Tätigkeit im Sozialwesen zu gewinnen, um so eine nachhaltige Entwicklung in diesem bedeutsamen Bereich gewährleisten zu können.
Eine Annäherung des Jugendlichen an die Themen ehrenamtlicher Tätigkeit, Solidarität und Wohlfahrt ist durch Sommerpraktika in Sozialgenossenschaften ermöglicht worden. Das Praktikum in der Sozialgenossenschaft ist für Jugendliche im Alter von 16 bis 25 Jahren konzipiert und soll den Praktikant/Innen die Gelegenheit bieten, sich mit Berufstätigen und der gesellschaftlichen Realität in Südtirol auseinander zu setzen.
Dieses vom Assessorat für Genossenschaften finanzierte Projekt hat die Neugierde der Jugendlichen für Sozialgenossenschaften geweckt, ihr Verantwortungsbewusstsein geschult und es ihnen ermöglicht, sich menschlich weiter zu entwickeln.

Mit Dekret vom 09.12.2013, Nr. 425/34.2 wurden die Genossenschaftsverbände Raiffeisenverband Südtirol, Bund der Genossenschaften und Confcooperative Bozen unter der Federführung des Raiffeisenverbandes Südtirols ermächtigt, das Projekt"Das Konsumgenossenschaftswesen" durchzuführen.

Die primären Ziele des durchgeführten Projektes sind: die Stärkung der Südtiroler Konsumgenossenschaften, die Erhöhung der Mitgliederbindung, die Einbindung lokaler Produzenten und die Vermarktung der lokalen Produkte.

Die behandelten Themen sind:

Datensammlung, Analyse und Sofortmaßnahmen

  1. Sammlung von Daten und Analyse
  2. Verbreitung des Konsumgenossenschaftsgedankens und Sensibilisierung der Bevölkerung für die Nahversorgung
  3. Aufbau von Kompetenzen der Genossenschaften
  4. Weiterbildung der Mitarbeiter und Ideensammlung

Das Blaue Haus und seine Geschichte

Targa

Zum Internationalen Jahr der Genossenschaften im Jahre 2012 hat das Amt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens am ehemaligen Sitz der Raiffeisen-Genossenschaftsbewegung dem "Blauen Haus" in der Gerbergasse in Bozen eine Gedenktafel angebracht.

Die Geschichte des Genossenschaftswesens ist mit dem sogenannten "Blauen Haus" in Bozen sehr eng verbunden. Mit der Enteignung durch das faschistische Regime ging eine Ära zu Ende.

Nicht ohne Wehmut denken alte Genossenschaftler an "Das blaue Haus" und seine ursprüngliche Zweckbestimmung zurück. Im Jahre 1912 nach Plänen des Architekten Walter Norden errichtet, beherbergte das Haus, das durch den eigentümlichen trapezförmigen Grundriss auffällt, zunächst den Verband der Raiffeisen-Vereine und landwirtschaftlichen Genossenschaften Deutschtirols. Nach dem Ersten Weltkrieg residierte der 1919 gegründete Revisionsverband der Raiffeisenvereine und landwirtschaftlichen Genossenschaften Bozen im "Blauen Haus". Ab September 1921 war es zudem Sitz der landwirtschaftlichen Zentralkasse, die in erster Linie als Geldausgleichsstelle fungierte.

Erste Blütezeit

Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs war die Entwicklung des Genossenschaftswesens durch stetiges Wachstum gekennzeichnet: 1914 bestanden in Südtirol 125 Spar- und Darlehenskassenvereine, 35 Konsumgenossenschaften, jeweils 18 Sennerei- und 18 Kellereigenossenschaften sowie eine Obstgenossenschaft im Burggrafenamt. 1925 erreichte die Anzahl der Raiffeisenkassen den Höchststand von 135. Die tolomeische Italianisierungspolitik, die Abwanderung vieler Fachkräfte als Folge der Option und die Weltwirtschaftskrise trieben später viele Kassen in den Ruin. Im Zeitraum 1934 bis 1944 wurden 78 von 135 Raiffeisenkassen geschlossen.

Enteignung

Die große Zäsur brachte die Besetzung des Genossenschaftshauses im Jahre 1926 durch die faschistische Korporation der Landwirte. Mit der Machtergreifung durch die Faschisten wurde das Ende des politisch unabhängigen Raiffeisen-Genossenschaftswesens eingeleitet. Den Todesstoß markierte schließlich die Enteignung des Genossenschaftshauses und der Zerschlagung der Zentralkasse durch einen faschistischen Überfall während der Vollversammlung im Jahre 1927.

Landesregierung als neuer Eigentümer

Im Jahre 1994 übte das Land Südtirol sein Vorkaufsrecht aus und kaufte das denkmalgeschützte Gebäude. "Das Blaue Haus" wurde zunächst an die regionale Bank "Mediocredito" vermietet bis ein Teil der Landesabteilung Informationstechnik und 2004 die Abteilung Europaangelegenheiten einzog.

(Quelle: Raiffeisenverband Südtirol)

Veröffentlichungen

Die Videoclips für den Schulunterricht wurden im Auftrag der Südtiroler Genossenschaftsverbände Raiffeisenverband Südtirol, Cooperdolomiti und Legacoopbund  mit der Unterstützung der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol ausgearbeitet. Die sechs neuen Videoclips in deutscher bzw. italienischer Sprache sollen den Jugendlichen die Genossenschaft als moderne Unternehmensform näher bringen. Dabei veranschaulichen sie die Grundsätze und Merkmale der Genossenschaft in einfacher Form und machen sie so für Jugendliche verständlich. Mit den Videos soll das Genossenschaftswesen in den Oberschulunterricht vermehrt einziehen. Gleichzeitig steht den Lehrpersonen hilfreiches Lehrmaterial für einen zeitgemäßen und interaktiven Unterricht zur Verfügung.

In den sechs Videoclips werden die folgenden Themen in animierter Form dargestellt:

1. Was ist eine Genossenschaft aus unternehmerischer Sicht? Wann sind Genossenschaften entstanden und warum? (Folge 1)

2. Welche Organe gibt es? (Folge 2)

3. Welche Vorteile, welche Rechte und Pflichten hat ein Mitglied? (Folge 3)

4. Welche Werte und Prinzipien vertreten die Genossenschaften? (Folge 4)

5. Welche Arten von Genossenschaften gibt es in Südtirol? (Folge 5)

6. Wie gründe ich eine Genossenschaft? (Folge 6)

Was kostet die Welt?

"Was kostet die Welt?" ist ein gemeinsames Projekt von Raiffeisen, Confcooperative und dem Amt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens.

Der Film soll die Sorgen, Ängste und Hoffnungen der Südtiroler Jugendlichen aufzeigen und sie zu einem bewussten Umgang mit Geld sensibilisieren.

Es spricht Themen an, wie Tradition, soziale Zusammengehörigkeit und Wirtschaft, wo das Genossenschaftswesen eine geeignete Lösung anbieten kann.

Der Film wurde unter der Regie von Jochen Unterhofer und dem Drehbuch von Selma Mahlknecht mit Musik von Eva Lageder produziert.

Der Kurzfilm ist im Medienverleih des Amtes für Film und Medien zum Verleih erhältlich.

Sozialgenossenschaften stellen sich vor.

Ein Film von G.News Production mit der Unterstützung vom Amt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens.

Bericht und Entwicklungsstrategien des Genossenschaftssektors

Der Studie "Bericht und Entwicklungsstrategien im Genossenschaftswesen" wurde dem Euricse (European Research Institute on Cooperative and Social Enterprises) in Auftrag gegeben, um Strategien zur Entwicklung und Stärkung des Genossenschaftswesens  aufzuzeigen.

Volume

Die Broschüre mit dem Titel "Die Genossenschaft und ihre Finanzierung. Ein kleiner Ratgeber für den Zugang zum Bankkredit" wurde unter der Leitung des Oscar Kieswetter, Experten in den Sektoren Bank- und Kreditwesen in enger Zusammenarbeit mit den vier Südtiroler Genossenschaften, AGCI, Confcooperative, Legacoopbund und Raiffeisenverband erstellte.
Es wurde ein eigenes Arbeitskomitee eingerichtet, in welchem Personen mitarbeiten, die von den Interessenverbänden und von den Fonds für die wechselseitige Unterstützung und Entwicklung der Genossenschaftswesens ernannt wurden, bzw. welche Fachleute aus dem Banksektor und Führungskräfte der lokalen Garantiegenossenschaften sind..
In dem "Handbuch" sind alle gesammelten Informationen und Instrumente zusammengefasst, die eine Genossenschaft für korrekte Beziehungen mit den Banken benötigt; dieses Handbuch soll eine Unterstützung der täglichen Arbeit für all jene sein, deren Aufgabe die Führung einer Genossenschaft ist.

Photo Buch Zwischen Selbshilfe und Marktlogik

Das Buch ist im Auftrag des Landesressorts für Genossenschaften und in Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsverbänden entstanden. Ausgehend von den Anfangsjahren und den ersten Schritten in Landwirtschaft und Kreditwesen werden so rund 130 Jahre Genossenschaftsbewegung - bis hin zu den neueren Entwicklungen in Wohnbau und Sozialwesen - abgedeckt. Zudem gehen die Autoren im Buch auch der Frage nach der wirtschaftlichen und sozialen Bedeutung der Genossenschaften in Südtirol nach.

Das Buch ist im Handel erhältlich (Edition Raetia).