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Lachen über humorvolle Übersetzungsfehler zu Fasching erlaubt
In mehrsprachigen Gebieten wird mehr als anderswo übersetzt, damit alle Sprachgruppen gleichermaßen erreicht werden. Da kommen Fehler manchmal vor. In der Faschingszeit, wo mehr als üblich gelacht und gewitzelt wird, seien Übersetzungsfehler und Sprachpatzer mit einer Prise Humor genommen werden.
Wer hat nicht mal etwas selbst übersetzen müssen, obwohl man keine Übersetzerausbildung hat? Ob das sinnvoll ist, sei an dieser Stelle dahingestellt; aber dann sind Übersetzungsfehler unvermeidlich - da kann man sich oft ein Lächeln nicht verkneifen.
Renommierte lokale Medien sind dem Fehlerteufel regelmäßig auf den Fersen, und oft versteckt sich dieser eben in ungeschickte Übersetzungen. Lustige Fehler und Pannen finden sich zum Beispiel häufig auf Speisekarten (z.B. Frittatensuppe = zuppa di frittura), aber auch auf Schildern (siehe Bild), Werbeschriften und Ähnlichem.
Solange Übersetzungsfehler keinen Schaden anrichten, sind sie eine Chance zum Lernen, und sie bewahren uns den Spaß an der Sprache. Sie verdeutlichen zudem, dass es bei Übersetzungen nicht nur um einzelne Wörter geht, sondern auch um den kulturellen Kontext, in den sie eingebettet sind. Gerade deshalb sollten maschinelle Übersetzungen mit Vorsicht genutzt werden; die Maschinen leisten eine große Übersetzungshilfe, verstehen aber nicht immer die kulturellen Nuancen, was zu Fehlinterpretation und folglich zu Fehlern führen kann.
Fehler sind nicht zu kriminalisieren. Es sei aber trotzdem darauf hingewiesen, dass Übersetzungen möglichst in die Erstsprache zu erfolgen haben und immer lektoriert werden sollten.
SL