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Zweisprachigkeit im Fürsorgeinstitut INPS/NISF soll verbessert werden

Die Zusicherung, dass das staatliche Fürsorgeinstitut INPS/NISF künftig verstärkt seiner Pflicht zur Zweisprachigkeit nachkommen wolle, gab's in einem ersten Gespräch zwischen dem Regionaldirektor des Instituts, Marco Zanotelli, Landeshauptmann Arno Kompatscher und Arbeitslandesrätin Martha Stocker.

Zweisprachigkeit im Fokus: (v.l.) INPS-Direktor Zanotelli, LH Kompatscher, LRin Stocker (Foto: DiKom/ohn)

Eine ganze Reihe von Themen kamen beim Antrittsbesuch des Institutsdirektors zur Sprache. So berichtete Zanotelli den beiden Mitgliedern der Landesregierung nicht nur über die Tätigkeit des INPS/NISF, sondern auch über die Situation der Renten in Südtirol. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand allerdings die Zweisprachigkeit des Angebots des Instituts in Südtirol, ein Thema, das Kompatscher und Stocker heute aufgeworfen haben.

Um allen Bürgern einen effizienten Service bieten zu können, sei eine Verbesserung und eine Ausweitung der zweisprachig angebotenen Dienste notwendig, so der Landeshauptmann und die Arbeitslandesrätin. "Der Direktor hat uns heute zugesichert, dass man der Zweisprachigkeit mehr Aufmerksamkeit widmen und die Zuständigkeit über diesen besonderen Aspekt in Südtirol verbleiben wird", so Kompatscher. Gleichzeitig werde der regionale Ableger des Instituts in Trient damit beauftragt, die Einhaltung der Zweisprachigkeitspflicht zu kontrollieren und das Thema auch auf gesamtstaatlicher Ebene einzubringen.

chr

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