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LRin Stocker im Arbeitsvermittlungszentrum Meran

LPA - Über den Arbeitsmarkt in Meran und Umgebung haben sich Arbeitslandesrätin Martha Stocker und Arbeitsabteilungsdirektor Helmuth Sinn kürzlich in Meran beim Arbeitsvermittlungszentrum am Sandplatz erkundigt, das bei Saisonwechsel immer einen Massenansturm verzeichnet.

LRin Stocker und Arbeitsabteilungsdirektor Sinn mit dem Team des Arbeitsvermittlungszentrums Meran (FOTO:LPA/Georg Dekas)

Gerade weil Meran mit Umgebung eine Tourismushochburg mit über fünf Millionen Nächtigungen sei, gebe es bei Saisonswechsel stets einen vermehrten Andrang von Saisonsbeschäftigten, die sich arbeitslos melden, berichteten die Koordinatorin Sigrid Wally und ihr Team. Um dem vermehrten Kundenandrang von über 1000 Personen Rechnung zu tragen, würden die Öffnungszeiten verlängert und Nummern ausgegeben, um die Einschreibungen für den gesamten Tag einzuteilen, so Wally.

Der Tourismus sei im Burggrafenamt eine tragende Säule des Arbeitsmarktes, die gerade in Krisenzeiten wichtige offene Stellen anbiete, so das Team des Arbeitsvermittlungszentrums Meran. In diesem Zusammenhang wurden die Umschulungskurse der Landeabteilung Deutsche Berufsbildung für die freigestellten Mitarbeitenden des Unternehmens Hoppe, die sofort nach Bekanntgabe der Freistellungen organisiert wurden, lobend erwähnt. „Die Kurse wurden sehr gut angenommen", betonte Wally. „Solche Maßnahmen zu Umschulung und zur Unterstützung in Zusammenarbeit zwischen Arbeitsvermittlung und Berufsbildung sind besonders wertvoll, damit Betroffene, möglichst rasch wieder eine Arbeit finden", betonte Landesrätin Stocker.

Es sei zunehmend schwierig, ältere Arbeitnehmer, vor allem Männer, zu vermitteln, so das Team des Arbeitsvermittlungszentrum Meran. Landesrätin Stocker erkundigte sich auch nach der Arbeitseingliederung von Menschen mit Behinderung, die wie das Team des Arbeitsvermittlungszentrums berichtete, nach wie vor sehr mühsam und schwierig sei.

SAN

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