Autonome Provinz Bozen - Südtirol
  19. Amt für Arbeit

VORWORT
Mit dem neuen Dreijahresplan setzt die Südtiroler Landesregierung nun bereits zum 2. Mal ihre arbeitsmarktpolitischen Vorsätze mittels eines Instrumentes um, das alle Maßnahmen untereinander koordiniert und gezielte Eingriffe ermöglicht. Viele neue Aktionen, die bis 1999 umgesetzt werden sollen, sind durch die Delegierung der Arbeitsämter notwendig geworden. Dadurch bietet sich die Chance, die Arbeitsmarktverwaltung neu und vor allem besser und effizienter zu gestalten. Die Zusammenführung von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt bildet dabei einen Schwerpunkt, bei dem vor allem Computertechnologie zum Einsatz kommen wird. Der Dienst am Bürger soll im Vordergrund stehen, dies ist eine wichtige Botschaft des neuen Planes.
Neben anderen Maßnahmen setzt sich der Plan auch mit grundsätzlichen Überlegungen auseinander, wohin die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt gehen könnte. Ergebnis dieser Überlegungen ist ganz eindeutig die Notwendigkeit, den Arbeitsmarkt zu flexibilisieren, weniger starr und auch weniger "reguliert" zu organisieren. Ganz allgemein wird es in Zukunft neue Arbeitsformen (z.B. Leiharbeit, Telearbeit, etc.) geben müssen, damit nicht mögliche neue Arbeitsplätze verhindert werden. Diese Herausforderungen werden auch an Südtirol nicht Halt machen.
Dr. Erich Achmüller Dr. Helmuth Sinn
Landesrat für Direktor der Abteilung
Arbeit Arbeit

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