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Lajen: Schnelles Internet fürs Gewerbegebiet Pontives

Das Gewerbegebiet Pontives in Lajen ist vollständig mit Breitband abgedeckt. Nutznießer sind 60 Betriebe.

Lokalaugenschein in Pontives mit IT-Landesrätin Deeg, Gemeindeverantwortlichen und Unternehmern./Foto 3D Wood

Das Gewerbegebiet Pontives in der Gemeinde Lajen verfügte bisher über keine Breitbanddienste. In einem Pilotprojekt des Landes wurde dieses Gewerbegebiet an das landesweite Glasfasernetz angeschlossen. "Damit wird ein Gewerbegebiet erstmals mit Glasfaser betriebsbereit vernetzt", betont IT-Landesrätin Waltraud Deeg.  Vor kurzem machte sie sich gemeinsam mit den Gemeindeverantwortlichen, Unternehmern und Providern ein Bild der abgeschlossenen Arbeiten. Die Vernetzung im Gewerbegebiet von Lajen erfolgt bis zum Endverbraucher und entspricht somit dem Standard "FTTH" bzw. "Fiber to the home". Insgesamt wurden 5,8 Kilometer Kabel verlegt mit einer Gesamtausgabe von 278.000 Euro. Nutznießer sind 60 Betriebe, die bereits ans Glasfasernetz angebunden wurden.

"Es ist ein Vorzeigeprojekt", freut sich Landesrätin Deeg, "denn gerade für dezentrale Gebiete ist schnelles Internet Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit." Insofern seien Investitionen in diese Infrastruktur, Investitionen in die Zukunft des Landes, meint Deeg. Es gelte im Interesse der Bevölkerung und der Unternehmen Synergien zu nutzen und alle Kräfte zu bündeln, um den Bau des Glasfasernetzes flächendeckend voranzutreiben.

Das Gewerbebiet Pontives ist über eine neue, zwei Kilometer lange Rohrinfrastruktur und Glasfaserverkabelung an den Knotenpunkt in St. Ulrich angeschlossen. Dieser Knotenpunkt ist  an das landesweite Glasfasernetz angeschlossen, das von Kastelruth über St. Ulrich und St. Christina nach Wolkenstein führt und im Spätsommer 2017 den Ring mit dem Gadertal schließen wird.

rm

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