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European Talent School: Forschung begreifen, den Horizont erweitern, Kreativität wecken

In der European Talent School wird praxisorientiert gearbeitet - in großer Freiheit und über Um- und Irrwege. (Foto: Frauenhofer-Institut)

„In der European Talent School lernen die Teilnehmenden den Arbeitsalltag in einem Fraunhofer-Institut kennen. Darüber hinaus wird unter Anleitung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern praxisorientiert an aktuellen Forschungsthemen der Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik gearbeitet“, unterstreicht Siglinde Doblander vom Arbeitsbereich Begabungs- und Begabtenförderung an der Pädagogischen Abteilung.

Vom 2. bis zum 5. November 2023 trafen sich 46 Jugendliche aus Bayern, Tirol, Vorarlberg, St. Gallen, dem Trentino und aus Südtirol im Schweizer Kanton St. Gallen zur European Talent School, dem Gemeinschaftsprojekt der Fraunhofer-Gesellschaft in München und der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer Arge Alp." 21 davon kamen aus Südtirol, Schüler*innen der 2. bis 5. Klasse der Oberstufe.

Amelie, Schülerin des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums in Bozen lobte die gute Planung der Veranstaltung. Ihr gefiel, dass die European Talent School Gelegenheit bietet, neue interessante Menschen kennenzulernen, und das in einem internationalen Kontext.

Sarah, Schülerin der Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie in Meran war besonders von der Fehlerkultur in ihrem Workshop „Mathematik, Spiele und Machine Learning“ beeindruckt: „Man hatte große Freiheit, an das Projekt heranzugehen und es wurde Try & Error gelebt.“

Birgit Geiselbrechtinger, die Koordinatorin der European Talent School verrät dazu „Neben einem Digitalen Escape Game am Eröffnungsabend fand in diesem Jahr als besonderes Highlight ein durch die Staatskanzlei St. Gallen ausgerichteter Schweizer Abend mit Bergbahnfahrt und Abendessen auf dem Chäserugg statt.“

Informationen für die Bewerberinnen und Bewerber aus Südtirol


vh

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