Archivbestände

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Bozner Leegen

Bereits im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit schlossen sich Bauern und Grundbesitzer in Vereinigungen, sogenannten Leegen zusammen, um ihren Grund vor Überschwemmungen und Versumpfung durch die nahen Flüsse zu schützen. Die Leegen finanzierten sich aus jährlichen Beiträgen ihrer Mitglieder und wurden von eigenen Leegskommissionen verwaltet. Im vorliegenden Bestand sind elf der sechzehn in Bozen existierenden Leegen vertreten, nämlich die Leege am Grutzen, die Obere und die Untere Eisackbodenleege, die Talfer Leege, die Neufeld- und Herrschaftsleege sowie die Leegen Moritzing, Neubruch, Fagen, Graul, Quirein und Sand bei St. Georgen.

Z: 1561-1988
U: 74 Kartone
E: erschlossen

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