Landesrätin Deeg trifft Caritas-Direktorin Mairhofer

Südtirol und sein soziales Netz standen im Mittelpunkt des Treffens von Soziallandesrätin Waltraud Deeg mit der neuen Direktorin der Caritas, Beatrix Mairhofer.

Südtirol verfügt über ein umfassendes, gewachsenes und breit aufgestelltes Sozialwesen. Dennoch hat nicht zuletzt die Coronapandemie auch bestehende Schwachstellen des sozialen Netzes aufgezeigt. Bei einem ersten Austauschtreffen mit der neuen Caritas-Direktorin Beatrix Mairhofer hat Soziallandesrätin Waltraud Deeg auch dies thematisiert: "Uns eint die Sorge vor einer zunehmenden Verarmung der Menschen in unserem Land. Die Pandemie, die Energiekrise, die steigenden Lebenskosten: All dies belastet viele Mitbürgerinnen und Mitbürger. Darum braucht es einen guten sozialen Rahmen, der im Zusammenspiel von Politik, Verwaltung und Dienstleistern soziale Sicherheit bieten kann." Die Caritas sei ein wichtiger Partner des Landes, nicht zuletzt in den Bereichen der Schuldnerberatung, der Unterstützung für wohnungs- und obdachlose Menschen oder der Flüchtlingsbetreuung. Seit August steht Beatrix Mairhofer der Caritas der Diözese Bozen-Brixen als neue Direktorin vor.

Die über Jahre gewachsene, gute Zusammenarbeit wolle man weiter intensivieren und ausbauen. "Wir wollen die bestehenden Netze enger knüpfen, bei uns im Land, aber auch darüber hinaus", hielt Landesrätin Deeg fest. Auch Caritas-Direktorin Mairhofer stimmte diesem Vorhaben zu und ergänzte: "Land und Caritas gemeinsam können dazu beitragen, Menschen zu unterstützen, um diesen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen." Denn man sei sich einig: "Südtirol ist ein soziales Land und soll dies auch bleiben. Land und soziale Trägerorganisationen wie die Caritas wollen dies gemeinsam voranbringen und damit das soziale Netz Südtirols weiter verdichten", betonte Soziallandesrätin Waltraud Deeg.


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ck