Wohnen im Alter als gemeinsames Anliegen festgehalten

Landesrätin Pamer hat mit der Sozialgenossenschaft "Wohnen im Alter" gemeinsame Anliegen besprochen. Gemeinsames Ziel sei es, möglichst lange ein autonomes und selbstbestimmtes Wohnen zu ermöglichen.

Südtirols Bevölkerung wird immer älter, doch gleichzeitig steigt der Pflegebedarf erst relativ spät an. Dies heißt, dass viele Menschen auch in höherem Alter noch in ihrer eigenen Wohnung leben und sich selbst versorgen, oftmals unterstützt durch Familienangehörige oder durch Pflegekräfte. Hier gelte es die Rahmenbedingungen für ein autonomes Wohnen im Alter weiter zu verbessern, waren sich Landesrätin Rosmarie Pamer und die Vertreterinnen und Vertreter der Sozialgenossenschaft "Wohnen im Alter" nach einem Gespräch einig. 

"Wir müssen neue Wohnmodelle andenken und diese gezielt fördern. Dafür müssen wir über den eigenen Tellerrand hinausschauen, gemeinsam Vorschläge erarbeiten und diese dann umsetzen", gibt Landesrätin Pamer die Richtung vor. Die Sozialgenossenschaft sei dabei ein wichtiger Partner, mit dem die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren weiter intensiviert werden solle. Obmann Otto von Dellemann, Vizebfrau Monica Devilli, Vorstandsmitglied Reinhard Mahlknecht sowie die Projektleiter Leonhard Resch und Berni Lunger begrüßten dieses Vorhaben. Sie brachten beim Treffen mit Landesrätin Pamer und Ressortdirektorin Michela Morandini zudem vor, dass es im Bereich der Barrierefreiheit weitere Maßnahmen brauche. Die Sozialgenossenschaft bietet dazu Beratungen an, man arbeite zudem mit zertifizierten Fachplanern und Handwerksbetrieben zusammen, die Erfahrungen im Bereich des barrierefreien Bauens nachweisen können.


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ck