"Olympia an den Schulen" legt Sommerpause ein

31 Schulen wurden von Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Olympischen und Paralympischen Spielen besucht, bis Jahresende beteiligen sich 70 Südtiroler Grund-, Mittel- und Oberschulen am Projekt.

BOZEN (LPA). Mit dem Beginn der Sommerferien legt auch das Projekt "Olympia an den Schulen" eine Sommerpause ein. Von Jänner bis Juni besuchten Südtiroler Olympionikinnen und Olympioniken gemeinsam mit dem Präsidenten des Landeskomitees Bozen des Nationalen Olympischen Komitees CONI, Alex Tabarelli, insgesamt 31 Grund-, Mittel- und Oberschulen. 

Sportgrößen wie Gustav Thöni, Dominik Paris, Karin Oberhofer, Omar Visintin, Tania Cagnotto, Dominik Windisch, Robert Oberrauch, Silvia Bertagna, Valentina Turisini, Gottlieb Taschler, Stefan Zisser, Roland Ruepp oder Christoph Depaoli standen über 4500 Schülerinnen und Schülern Frage und Antwort rund ums Thema Olympische und Paralympische Spiele. "Die Olympische Bewegung möchte zu einer friedlicheren und besseren Welt beitragen. Die jungen Menschen sollen Werte wie Freundschaft, Solidarität und Fair Play übermittelt bekommen und von jeglicher Form der Diskriminierung absehen", unterstreicht Alex Tabarelli. Die Erzählungen der Sportlerinnen und Sportler, die dies unmittelbar und vor Ort erlebt und gespürt haben, sei das Besondere am Projekt "Olympia in den Schulen", ist der Vorsitzende des CONI Südtirol bei Halbzeit des Vorhabens überzeugt. Ebenfalls etwas Besonderes sei die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, eine Olympische Medaille aus der Nähe anzusehen oder sogar kurz anzufassen. 

Nach den Sommerferien wird das Projekt bis zum Jahresende fortgesetzt, insgesamt 70 Schulen in ganz Südtirol beteiligen sich dabei. Die Olympischen Winterspiele 2026 werden am 6. Februar 2026 in Mailand eröffnet. Auch Südtirol ist Teil davon: In Antholz finden vom 8. bis zum 21. Februar die Olympischen Biathlon-Wettkämpfe statt. Die Paralympischen Spiele 2026 beginnen am 6. März, Südtirol ist dabei kein Austragungsort.

red/ck